Meine Therapieschwerpunkte
Zunächst möchte ich die Alternativmedizin von der Schulmedizin abgrenzen. In den letzten 150 Jahren hat die Lebensdauer und die Lebensqualität im Westen deutlich zugenommen. Hauptsächlich waren dafür der zunehmende Wohlstand mit der hohen Produktion von Nahrungsmitteln, die Schaffung von Wohnungen sowie die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und mit einem funktionierenden Abwassersystem verantwortlich. Daneben hat die Schulmedizin gewaltige Fortschritte in der chirurgischen und internistischen Notfallmedizin gemacht und in der symptomatischen Behandlung vieler Organeinschränkungen. Viele Krankheiten können heute auch durch bessere Hygiene und durch bessere Arbeitsbedingungen vermieden werden. Dagegen stellen wir bei der Behandlung von chronischen Krankheiten ein weitgehendes Versagen schulmedizinischer Therapien fest. Zum Teil liegt dies an Interessenkonflikten in unserer gewinnorientierten Wirtschaftsordnung, zum Teil am diagnostischen Versagen der Laborteste und der bildgebenden Verfahren. Eigentliche Krankheitsursachen werden selten erfasst. Als Beispiele möchte ich einige chronische Erkrankungen aufführen.
Im Haut- und Subkutanbereich: Hautekzeme, Rosacea, Neurodermitis, Psoriasis, Akne, Fibrome, Adenome, Blasensenkung bei Bindegewebsschwäche und Fibromyalgie.
Im Nerven- und psychischen Bereich: Paraesthesien, Karpaltunnelsyndrom, chronische Kopfschmerzen, Migräne, Neuralgien, Neuropathien, Phantomschmerzen, sogenannte Tumorschmerzen, chronische Bauch- und Unterleibsschmerzen, Reizblase, Reizdarm, Lumbalgien, Restless Legs, Schwindel, Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen nach psychischen Traumen, Morbus Alzheimer, Demenz, Depression und Angstzustände.
Störungen des Leber-Darm-Systems: Stoffwechselstörungen, Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Zöliakie, Allergien, Adipositas, Tinitus, Nasennebenhöhlenentzündung und Schlafstörungen.
Krebserkrankungen
Die Ursachen dieser chronischen Erkrankungen sieht die Alternativmedizin haupsächlich in 4 Ursachen:
1. Elektromagnetische Felder und nukleare Strahlungen (Hiroshima, Tschernobyl, Fukushima, Nukleartests)
2. Virenbelastungen, insbesondere durch die humanen Herpesviren HHV wie Epstein Barrvirus, Varicella-Zostervirus, Cytomegalievirus und ihre zahlreichen Mutationen, bakterielle Belastungen und Parasitenerkrankungen.
3. Toxische Belastungen durch Schwermetalle und Metalle wie Quecksilber, Blei, Cadmium, Aluminium sowie Belastungen durch Herbizide, Fungizide und Pestizide und durch phenolhaltige Toxide
4. Psychische Traumata und deren Folgen
Für Entzündungen gilt die Erkenntnis, dass nicht der Erreger sondern die vorgeschädigte Zelle bzw. das Gewebe das Problem ist. Deshalb genügt häufig nicht das Abtöten der Erreger (z.B. bei Bakterien mit Antibiotika), sondern es muss gleichzeitig eine Entgiftung vorgenommen werden. Wir kennen dieses Problem z.B. bei der chronischen Bronchitis mit morgendlichem Auswurf bei Rauchern. Die Formel lautet deshalb: Toxine + Erreger = entzündliche Erkrankung. Dies gilt sowohl für die Anfälligkeit gegen Infektionskrankheiten wie auch als Ursache für Krebserkrankungen. Mitursächlich muss dann der Einfluss psychischer Traumata diagnostiziert und berücksichtigt werden.