Methylenblau
Methylenblau wurde ca. 1870 als Färbemittel in der chemischen Industrie entwickelt. Der Mediziner und Nobelpreisträger Paul Ehrlich machte mit diesem blauen Färbemittel Bakterien, Parasiten, Mikroorganismen und Pilze mikroskopisch sichtbar und beobachtete dabei deren Absterben. Er therapierte mit diesem Mittel erfolgreich Malariaerkrankte.
Ein gesunder Organismus reagiert bei einer drohenden Erkrankung zunächst mit einer Stoffwechselstörung. Dieser folgt eine Störung der Energiegewinnung in den mitochondrialen Zellorganellen. Dabei wird die oxidative Phosphorylierung in den Mitochondrienkomplexen I – IV und damit die ATP-Produktion gestört. Alternativ kann Methylenblau als Elektronentransporter genutzt werden. Eine Kombination mit Rotlicht verstärkt die Therapiewirkung. Durch die Normalisierung des Mitochondrienenergiestoffwechsels wirkt Methylenblau gegen alle bekannten Krankheitserreger einschließlich der Viren. Zusätzlich wirkt es als Redoxmittel bei toxischen Chemikalien (Methämoglobinämie) sowie gegen erhöhte Stickstoffmonoxidkonzentrationen in Darm und Gehirn (Alzheimer, Autismus). Es neutralisiert Endotoxine (chemisch Lipopolysaccharide), Giftstoffe, die im Darm von gramnegativen Bakterien gebildet werden. Toxische Metalle wie Quecksilber, Aluminium und Blei verschlechtern zusätzlich die Stoffwechselsituation, werden durch Methylenblau oxidiert und können dann ausgeschieden werden. Zusammengefasst hemmt Methylenblau als Redoxmittel die schädlichen Stickstoffmonoxide, wirkt kardioprotektiv, analgetisch, entgiftend und kann die in Krebszellen (anaerobe Glykolyse ) über eine Normalisierung der ATP-Produktion in den Mitochondrien in normale Zellen zurückführen.
Zurzeit ist die toxische Wirkung von Aluminium vermutlich in Folge der Belastung durch Chemtrails ein Problem für viele Menschen. Die Erkrankungszahlen an Sinusitis, Bronchitis, Atembeschwerden und Lungenkrebs haben stark zugenommen. Als Prophylaxe kann in Eigenverantwortung Methylenblau in pharmazeutischer Qualität angewandt werden. Es ist zwar das älteste chemische Medikament, da es jedoch nicht mehr patentiert ist, wird es auch nicht mehr medizinisch eingesetzt. Im Handel ist es als 1 prozentige Lösung. Diese entspricht einer D2-Verdünnung (decem = zehn, D1 = 1 Zehntel, D2 = 1 Hundertstel). Als Prophylaxe gegen Toxine können 3 Tropfen Methylenblau D5 mehrfach täglich in einem Glas Wasser eingenommen werden (1ml D2 gelöst in einem Liter Wasser ergibt D5). Bei viralen Erkrankungen muss die D5-Lösung alle anderthalb bis zwei Stunden eingenommen werden, da die Viren sich schnell teilen. Bei bakteriellen Erkrankungen ist die dreimalige Gabe von Methylenblau in D4 Potenz (bei 70kg Körpergewicht) wirksam. Bei Malariaerkrankten sollte die Dreifachgabe pro Tag im Anderthalbstundenabstand erfolgen. Bei persistierender Borreliose ist gelegentlich auch die Gabe 3 mal 3 Tropfen Methylenblau in D3-Potenz medizinisch sinnvoll. Dabei sollte der Therapeut auf Kreislaufbeschwerden durch erhöht anfallende Toxine achten.