Aspekte und Möglichkeiten der Alternativmedizin
Krankheit und Leiden sind Ausdruck von Gespaltensein zwischen dem, was ist und dem, was sein soll (nach Peter Orban, „Die Reise des Helden“). Leiden ist Ausdruck von Getrenntsein und der Ruf, sich auf den Weg nach Hause zu machen. Folgt der Mensch in der Welt nicht dem Ruf der Seele umzukehren, so erkrankt er körperlich, Alles was wir ablehnen ist das, was uns fehlt. Alles was wir hassen ist das, was wir nicht in uns haben wollen. Beim heutigen Menschen überwiegt die Aktivität der linken Gehirnhälfte (intelligent, digital, deduktiv, analytisch, objektiv), die rechte Gehirnhälfte (intuitiv, analog, imaginativ, holistisch, subjektiv) ist wenig aktiviert.
Die Alternativmedizin ist versucht über die energetische Austestung mittels der Pulstastung nach Nogier (RAC) oder mittels der Kinesiologie, Ungleichgewichte im energetischen System des Organismus aufzudecken. Dabei sollte der Therapeut beide Gehirnhälften zu einem gewissen Grade aktiviert haben. Außerdem darf er selbst keine starken Störfelder, emotionale Ungleichgewichte, toxische Belastungen und Infektionen in sich haben. Andernfalls überträgt er seine pathologischen Schwingungen auf den Patienten und stellt unter Umständen Fehldiagnosen (sogenannte „Lieblingsdiagnose“ des Therapeuten).
Vorgehen bei der energetischen Untersuchung
Eine Möglichkeit einer strukturierten ganzheitlichen Untersuchung ist an Hand des RACs zunächst die verschiedenen Gehirnareale zu untersuchen. Dabei können psychische Traumen, Toxine und Infektionen an ihrer Magnetfeldabweichung in den verschiedenen Gehirnarealen erkannt werden. Psychische Traumen führen nach Dr. Hamer nicht nur zu seelischen Verletzungen, sondern auch zu Organerkrankungen und strukturellen Gehirnveränderungen. Je nach Art des Traumas sind unterschiedliche Gehirnareale und unterschiedliche Organe betroffen. Z.B. führt ein Kleinkind-Angsttrauma zu einer pathologischen Stoffwechselsituation im Stammhirn, ein Attackekonflikt schlägt sich im Kleinhirn nieder (Zorn, Trauer oder Angst), ein Selbstwertkonflikt im Großhirnmark, ein Rivalitäts- oder Nestkonflikt in der Großhirnrinde. Diese durch die Traumen induzierten pathologischen Stoffwechselprozesse führen im Hirn-CT nicht nur zu einem dem Konflikt entsprechenden örtlichen Ödem, sondern verursachen auch eine lokale Unordnung im Energiefeld. Das nach dem Trauma gestörte Energiefeld beruht auf dem pathologisch veränderten Hirngrundrythmus. Dadurch wird dieser Hirnbereich und abhängig von diesem das zugehörige nervlich versorgte Organ (Angst – Niere, Zorn – Leber) anfällig für virale oder bakterielle Infekte (insbesondere Zoonosen). Durch Informationszufuhr entsprechender Nosoden bzw. Bachblüten über die Hand und anschließender Pulsuntersuchung über den Hirnabschnitten kann man beurteilen, welche Erreger oder Gefühle mit den traumatisch veränderten Gehirnarealen korrespondieren. Danach erfolgt die Untersuchung der Organe, der Drüsen und schließlich aller Meridiane. Bei dieser Untersuchungsmethode sollte beachtet werden, dass Glaubenssätze und Erwartungshaltungen die Ergebnisse beeinflussen können.
Aspekte und Möglichkeiten der wissenschaftlichen Medizin
Die wissenschaftliche analytische Medizin ist objektiver, erfasst ein Krankheitsbild häufig aber nur unvollständig. Dies möchte ich anhand des Blepharospasmus (schmerzhafte Dauerverkrampfung der Augenmuskeln mit Lidschluss) darstellen. Nach seriösen Schätzungen leidet bis zu jeder zwanzigste Europäer unter Verkrampfungen der Muskeln (Schiefhals, verkrampfte Hände, verkrampfte Füße, Lidkrampf). Eine solche Dystonie als Fehlfunktion von nervlich bedingten Bewegungsstörungen beruht auf einer motorischen Überaktivität einer Nerv-Muskelübertragung. Mit großem Aufwand werden in neurologisch medizinischen Versorgungszentren, z.B. in der Zwickauer Paracelsus-Klinik die befallenen Muskeln mit Botulinumtoxin (Botox) gespritzt. Diese Wirkung hält im besten Fall drei bis vier Monate vor. Eine Ursache ist, wie häufig in der wissenschaftlichen Medizin, unbekannt.
In der wissenschaftlichen Medizin werden Krankheitsursachen vorwiegend anhand von Laborergebnissen diagnostiziert. Die bildgebenden Verfahren wie CT, Kernspin, Ultraschall und Endoskopien zeigen lediglich die Gewebs- und Organveränderungen. Gerade im immunologischen Bereich bestehen hier zahlreiche Fehlerquellen. Unser Abwehrsystem teilt sich in ein sofort reagierendes hormonelles System (Immunglobuline) und in ein zelluläres unspezifisches und spezifisches Immunsystem. Das letztere ist für chronische entzündliche Prozesse und damit auch für sogenannte Rheumaerkrankungen verantwortlich. Im Labor kann man gut unspezifische Entzündungsmarker beurteilen, jedoch ist die Beurteilung der zellulären Immunität mehr als mangelhaft. Aufgrund der oben diskutierten psychischen Traumen und verschiedener Abwehrmechanismen der Erreger werden vom Organismus zu wenige spezifische Antikörper gebildet. Dadurch chronifiziert die Erkrankung und kann oft schulmedizinisch nicht diagnostiziert werden. Unspezifische antientzündliche Behandlungen führen oft zu einer Verkürzung des Lebens, zu einer frühzeitigen Invalidisierung und zu starken Schmerzen. Diese bemitleidenswerten Patienten beanspruchen einen großen Teil des finanziellen schulmedizinischen Budgets, ohne dass ihnen wirklich geholfen werden kann. Meine Testung hat bei den von mir untersuchten Patienten mit Muskelkontrakturen zum überwiegenden Teil auf den Tollwutvirus positiv reagiert. Nach meiner Ansicht ist den Erkrankten mit diesem Therapieansatz wirklich zu helfen. Sowohl in der Schulmedizin wie auch in der Alternativmedizin ist die Forderung an den behandelnden Arzt zu stellen, sowohl mit breitem Basiswissen als auch mit fundierten moralischen Grundsätzen eine Heilung anzustreben. Sicher wäre es hilfreich, die Kopplung von Untersuchungs- und Behandlungsaufwand in der Medizin an den Verdienst des Arztes in Frage zu stellen. Dieser Aspekt ist auch auf die Arzneimittelfirmen anzuwenden, deren wirtschaftliche und politische Einflussnahme insbesondere bei den großen Impfaktionen der letzten Jahre zu beobachten war. Auch die Interessenvertretung der Menschen, also der Politiker, sollten sich verpflichten, keine Zuwendungen der Industrie in Form von Aufsichtsratsmandaten und Beratungsverträgen anzunehmen.