Autoimmunthyreoiditis (durch eine Überreizung des körpereigenen Immunsystems bedingte Schilddrüsenentzündung)

Schul­medi­zinisch ist für die Autoim­munthyreoidi­tis keine Ursache bekan­nt. Die Schild­drüse kann durch Elek­tros­mog, tox­is­che Amal­gam­be­las­tung, Methacryl­be­las­tun­gen aus Kun­stof­fen der Zah­n­medi­zin und durch chro­nis­che Staphy­lo- und Strep­tokokken­ton­sil­li­tis vorgeschädigt sein. In den ca. 40 Krankheits­fällen, die ich in den let­zten zwei Jahren behan­delt habe, fan­den sich als aus­lösende Krankheit­sur­sachen stets eine tox­is­che Methacryl­be­las­tung (ungenü­gend licht­ge­härtete oder dual­här­tende Kun­st­stoffe im Zahn­bere­ich) zusam­men mit ein­er chro­nis­chen Staphy­lo- und Strep­tokokken­in­fek­tion im Ton­sil­lar­bere­ich und ein­er per­sistieren­den Tox­o­plas­mose.

Der schul­medi­zinis­che Begriff Autoim­munthyreoidi­tis bein­hal­tet, dass das Immun­sys­tem die eigene Schild­drüse angreift. Unser Immun­sys­tem hat sich in Jahrtausenden ständig weit­er­en­twick­elt und greift intak­te kör­pereigene Zellen nicht an. Die Autoim­munreak­tion wird immer durch abgestor­bene Eiweiße von Par­a­siten, Bak­te­rien oder Viren bzw. Tox­i­nen wie Queck­sil­ber, Alu­mini­um oder Methacryl ausgelöst.

Da die soge­nan­nte Autoim­munthyreoidi­tis zur Zer­störung des Schild­drüsen­gewebes mit ein­er Schild­drüsen­fehlreg­u­la­tion führt, bleibt als schul­medi­zinis­che Ther­a­pieop­tion lediglich die Ent­fer­nung der Schild­drüse (Strumek­tomie) und eine lebenslange Hor­mon­sub­sti­tu­tion. Alter­na­tivmedi­zinisch soll­ten zunächst die ungenü­gend gehärteten zah­närztlichen Kun­st­stoffe nachge­härtet wer­den. Die Kun­st­stoffe verur­sachen eine Schädi­gung des Dün­ndarms mit ein­er starken zel­lulären Immunin­suf­fiziens. Außer­dem wird das Immun­sys­tem über­reizt, so dass zahlre­iche Allergien entste­hen. Als Folge find­en sich bei fast allen Patien­ten chro­nis­che Ton­sil­li­ti­den, die ich mit Rizol behan­dele. Als Kofak­tor für die Aus­lö­sung der Autoim­munthyreoidi­tis wirkt die häu­fig nicht erkan­nte chro­nis­che Tox­o­plas­mose. Sie verur­sacht wie viele andere Zoonosen in ihrer chro­nis­chen Ver­laufs­form unspez­i­fis­che Symp­tome wie chro­nis­che Müdigkeit, Erschöp­fungszustände, Hirn­funk­tion­sstörun­gen, mul­ti­ple Allergien und rezidi­vierende Infek­te. Sie kann auch einen Reiz­darm mitverur­sachen. Ther­a­peutisch kann sie durch die Gabe von dreimal 10 Tropfen Korian­der behan­delt wer­den, um die Erreger aus den Zellen zu treiben. Im Abstand von 20 – 30 Minuten erfol­gt anschließend eine Behand­lung mit Prop­ulis. Eventuell ist danach eine Behand­lung mit Bär­lauchtropfen zur Reini­gung des Bindegewebes sinnvoll.

 

 

Aufsteigende Rückenmarkslähmung durch Erkrankung der motorischen Nerven (ALS)

Als Vorschädi­gung bei dieser Erkrankung finde ich bei meinen Unter­suchun­gen stets Par­a­siten­erkrankun­gen wie Trichi­nose und Band­wurmerkrankun­gen, chro­nis­che bak­terielle Herde im Man­del- und Bronchial­gewebe, elek­tro­mag­netis­che Belas­tun­gen, Über­säuerung des Gewebes und Tox­ine wie Petro­le­umpro­duk­te (PCP, PCB, Glyphosat). Als Erreger kann ich stets kine­si­ol­o­gisch und per Puls­di­ag­nose ursäch­lich Bar­tonellen (Begleit­er­reger der Bor­rel­lien) nach­weisen. In der Schul­medi­zin gilt ALS als unheil­bar und der Tod erfol­gt meist bei der auf­steigen­den Ner­ven­läh­mung im Rück­en­mark durch das Ver­sagen der Atmung. Auch alter­na­tivmedi­zinisch ist die Krankheit schwierig zu behan­deln. Bar­tonel­laer­reger leben vor­wiegend intrazel­lulär und sind deshalb, wenn sie ein­mal in das Ner­ven­sys­tem des Rück­en­marks einge­drun­gen sind, sowohl vor der kör­pereige­nen Abwehr als auch vor Medika­menten weit­ge­hend geschützt. Man­i­feste Erkrankun­gen durch den Bar­tonel­laer­reger gehen stets mit starken Ner­ven­schädi­gun­gen ein­her. So find­et man sie regelmäßig bei Fibromyalgie.

Man kann die Bar­tonel­laer­reger bei ver­schiede­nen Erkrankun­gen nur eli­m­inieren, wenn man elek­tro­mag­netis­che Belas­tun­gen min­imiert, eine beglei­t­ende Tox­in­ausleitung durch­führt (beson­ders wichtig ist die Unter­suchung auf tox­is­che, schlecht gehärtete Zahnkun­st­stoffe) und starke psy­chis­che Belas­tun­gen mit ther­a­piert. Eine erfol­gre­iche direk­te Ther­a­pie der Bar­tonel­laerkrankung ist wenig erfol­gver­sprechend. Vor­range­hen muss zuerst eine Unter­suchung auf eine Staphy­lo- bzw. eine Strep­tokokken­be­herdung des Waldey­er­schen Rachen­rings und gegebe­nen­falls eine Ther­a­pie mit Ozon Kap­pa. Bei Unverträglichkeit wird Rizol Zeta (ohne pflan­zliche Zusatzstoffe) regelmäßig ver­tra­gen. Nach erfol­gre­ich­er Sanierung des Man­del­gewebes müssen stets die Lun­gen­hili auf Erkrankun­gen mit Chlamy­dia pneu­mo­ni­ae oder tra­choma­tis unter­sucht wer­den. Erfol­gre­ich kann man sie durch ein dre­itägiges lokales Auf­tra­gen mit einem Gemisch Lugolsch­er Lösung mit DMSO behan­deln (nach Auss­chluss von Jodal­lergien und Schild­drüsenüber­funk­tion). Anschließend sollte man für weit­ere sieben Tage ein Gemisch von DMSO mit kol­loidalem Sil­ber auf­tra­gen. Beglei­t­end ist eine orale Ther­a­pie mit dreimal 10ml kol­loidalem Sil­ber (50ppm) anger­at­en. Erst nach diesen Vorther­a­pi­en kön­nen die Bar­tonel­laer­reger mit dreimal täglich 10 Tropfen Artemisin (bei Biop­ure erhältlich) erfol­gre­ich behan­delt wer­den. Bei allen Bor­re­liose- und Coerkrankun­gen wie Bar­tonel­la, Babesia, Chlamy­di­en usw. wird 15 — 20 Minuten vor Ein­nahme des Oxy­dans (Rizol, kol­loidales Sil­ber, Artemisin) mit 3 x 10 Tropfen Karde, dann nach 15 Minuten mit 2 — 3 mal ein­er Kapsel Hyaloron­säure und dann erst mit dem Oxy­dans therapiert.

Primär chronische Polyarthritis (PCP)

Der Name dieser Erkrankung ist deshalb von der Schul­medi­zin gewählt wor­den, weil die meis­ten chro­nis­chen Gelenkentzün­dun­gen ursäch­lich nicht behan­delt wer­den, son­dern mit Kor­ti­son und MTX symp­to­ma­tisch ther­a­piert wer­den. Trotz der Behand­lung mit diesen Mit­teln wer­den die Gelenke gewöhn­lich kon­tinuier­lich bis zur Inva­lid­ität des Patien­ten zerstört.

Bei der Unter­suchung der erkrank­ten Patien­ten ist regelmäßig das Energiefeld über bei­den Leis­ten, über der Leber, über dem Thy­mus und der Milz und über dem gesamten Wal­day­er­schen Rachen­ring verän­dert. Bei der Unter­suchung sowohl mit­tels des Polar­i­sa­tions­fil­ters und des RACs als auch mit­tels kine­si­ol­o­gis­ch­er Tes­tun­gen find­en sich als Ursache für die PCP Wurm- und und Bak­te­rienerkrankun­gen. Bei der genaueren Unter­suchung verur­sachen Trichi­nen und Band­würmer Mag­net­feld­verän­derun­gen über den Leis­ten und der Leber, während Staphy­lo- und Strep­tokokken Feld­verän­derun­gen über den Rachen­ton­sillen, den Gau­men­ton­sillen (Polypen), den Kiefer­höhlen, Siebbeinzellen und Kehlkopfton­sillen verur­sachen. In bei­den Fällen entste­hen Feld­verän­derun­gen über Thy­mus und Milz. Die von sowohl von den Wurmerkrankun­gen als auch von den Bak­te­rien pro­duzierten Tox­ine (Thioäther) haben eine chro­nis­che Entzün­dung von Leber, Dünn- und Dick­darm und Nasen­neben­höhlen zur Folge, wodurch immu­nol­o­gisch zahlre­iche Allergien und chro­nis­che Lymph­stau­un­gen mitverur­sacht wer­den. Beson­ders die Staphy­lo- und Strep­tokokken­herde, die als sym­pa­this­che Entzün­dun­gen ober­halb des Schlüs­sel­beins im Vagus­ge­bi­et liegen, bedin­gen eine Umkehr des veg­e­ta­tiv­en Ner­ven­sys­tems mit ständig erhöhtem Sym­pa­thikus­tonus und damit eine wesentliche Rheumaur­sache. Eine zusät­zlich­er Fak­tor zur Aus­lö­sung der PCP sind mul­ti­ple Zah­n­wurzel­herde und tox­is­che Met­all­be­las­tun­gen beson­ders im Kopfbereich.

Die Ther­a­pie der Wurmerkrankun­gen wurde im Artikel zu den Darmerkrankun­gen beschrieben (Darmerkrankun­gen und daraus fol­gende Orga­nentzün­dun­gen). Zur Sanierung der chro­nisch entzün­de­ten Nasen­neben­höhlen ist es empfehlenswert zur Beginn der Behand­lung den DNS- bzw. Chro­mo­somen­punkt auf der Ohrmuschel­rück­seite mit einem Grün­licht­laser zu behan­deln. Danach soll­ten die Siebbeinzellen und dann die übri­gen Nasen­neben­höhlen gelasert wer­den. Sin­nvoll ist eine gezielte Ther­a­pie der verän­derten Merid­i­ane (Dickdarm‑, Dünndarm‑, 3‑Erwärmer‑, Allergie‑, Leber-Galle- und Milzmerid­i­an). Eine Unter­spritzung der Dar­m­merid­i­ane unter den Unterkiefern mit haemolysiertem Blut verbessert die Ther­a­pieergeb­nisse. Gle­ichzeit­ig soll­ten die Neben­höhlen mit Betaisadon­a­mun­dan­tisep­tikum (Vor­sicht bei Jodal­lergie) oder mit Leinöl als Nasen­tropfen desin­fiziert bzw. feucht gehal­ten wer­den. Nicht zulet­zt soll­ten auch die durch die Rheumaerkrankung unter­hal­te­nen Lebens­mit­telun­verträglichkeit­en aus­getestet und ther­a­piert werden.