Leukozytose und Leukämie
Beide Begriffe bezeichnen eine krankhafte Vermehrung der weißen Blutkörperchen. Bei einer Leukozytose bis ca. 20.000/μl geht man eher von einer infektiösen Genese aus wie z.B. bei einer akuten Appendizitis, einem Nierenabszess oder von Zahnwurzel- und Kieferhöhlenentzündung. Bei einer Leukämie, von der man bei Leukozytenwerten über 40.000/μl spricht, herrscht in der Schulmedizin in Bezug auf die Ursache eher eine große Ratlosigkeit bzw. spricht dann von einer Blutkrebserkrankung unklarer Genese. Bei diesen stark erhöhten Werten werden im Knochenmark häufig weniger rote Blutkörperchen gebildet (Anämie). Häufig kommt es auch zu einer Erhöhung der Thrombozytenzahl. Als Komplikation kann es bei einer Leukämie zum Verbluten durch Milzruptur oder zu einem tödlichen Infekt wegen einer Insuffizienz unreifer Leukozyten kommen. Schulmedizinisch wird die Leukämie mit Chemotherapie behandelt, wobei mir selbst keine Fälle von Heilung bekannt sind, da die symptomatische Hemmung der Leukozytenbildung im Knochenmark nur zeitlich begrenzt erfolgreich ist.
Ich selbst habe bei Patienten mir erhöhten Leukozytenwerten das Vorliegen einer gleichzeitigen Erkrankung an Toxoplasmose und an Chlostridien (pathologische Darmbakterien, die das Gift Botulin produzieren) gefunden. Das Immunsystem bekämpft Toxoplasmoseerreger so aggressiv, das bei Frauen der erste Kontakt mit Toxoplasmoseerregern in der Schwangerschaft gehäuft mit einem Verlust des Embryos einhergeht. Der mit dem Alter zunehmende Chlostridienbefall des Darmes und hier besonders des Dickdarmendes wird in den meisten Fällen nicht diagnostiziert. Die Patienten leiden unspezifisch unter chronischer Müdigkeit infolge des Botulinumtoxines, unter Reizdarm, Reizblase, Luftnot und unter zahlreichen neuropathischen Erkrankungen. Mitursächlich finde ich das Botulinumtoxin neben toxischen Metallbelastungen auch bei den Erkrankungen Multiple Sklerose, Demenz und Alzheimer.
Therapeutisch behandle ich den Chlostridienbefall des Darmes mit der oralen Gabe von 2x10ml Lösung von kolloidalem Germanium. Nach 10 – 15 Minuten nimmt der Patient 2x20ml koloidales Gold zu sich für ca. 10 Tage. Gleichzeitig verordne ich für 10 Tage einen Einlauf mit 100ml kolloidalem Gold. Danach folgt die obige Prozedur mit kolloidalem Silber. Eventuell ist eine Nachbehandlung nach 14 Tagen für 3 Tage mit kolloidalem Gold und für 2 Tage mit kolloidalem Silber medizinisch notwendig. Nach meiner Erfahrung reduzieren sich durch diese relativ einfache Behandlung die Leukozytenzahlen massiv. Zur Toxoplasmosebehandlung siehe hier.