Was sollte ein Gesundheitscheck medizinisch leisten?
Der Gesundheitscheck dient der Erfassung funktioneller Ungleichgewichte der Meridiane und chronischer Organbelastungen z.B. durch Schwermetallbelastungen oder durch Umweltgifte. Außerdem erfasst er chronische Infektionen und psychische Stresszustände, die noch nicht zu einer manifesten Krankheit geführt haben. Eine prophylaktische Untersuchung ist für Gesunde einmal im Jahr sinnvoll und ca. 6–12 Monate nach einer Erkrankung. Dabei wird der Klient auf Faktoren untersucht, die eine vegetative Dystonie im Sinne eines sympathischen Dauerstörfeldes verursachen. Gewöhnlich ist der Körper unterhalb des Schlüsselbeins vorwiegend vom aktiven Anteil des vegetativen Nervensystems (Sympathikus), oberhalb des Schlüsselbeins vom passiven Anteil des vegetativen Nervensystem (Vagus) innerviert. Deshalb führen Entzündungen im Kopf- und Halsbereich zu den größten Energieverlusten, da es hier zu einer Umkehr der vegetativen Innervation im Vagusgebiet kommt. Beispiele sind chronische Borreliose, latente Zahnherde und Mandelherde. In jüngeren Jahren kann der Körper solche Herde jahrelang isolieren und kompensieren. Durch einen zusätzlichen Stressfaktor bricht der energetisch geschwächte Organismus plötzlich ein, und es kann zum Absterben von Zähnen, zahlreichen Allergien und Hautekzemen, Darmerkrankungen mit Durchfällen, Lungenerkrankungen und Augenerkrankungen kommen. Deshalb genügt es bei einem Gesundheitscheck nicht, lediglich einen Mangel an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien zu bestimmen.