Vogelgrippe
Die Vogelgrippe hat sich durch nicht artgerechte Haltung von Hühnern entwickeln und ausbreiten können. Ursache für die Vogelgrippe ist ein Virus. Nach Louis Pasteur ist nicht der Erreger für die Entstehung einer Krankheit entscheidend, sondern das Milieu. Das heißt, bei der heute üblichen Massentierhaltung wird die Vogelgrippe immer wieder in Erscheinung treten. Die Tiere werden in kleinen Metallkäfigen gehalten, sind elektromagnetischen Feldern ausgesetzt und werden mit Tier- und Legemehl automatisch gefüttert. Durch die elektromagnetische Dauerbelastung wird die Hypophyse der Tiere ständig stimuliert. Neben einer erhöhten Stresshormonausschüttung führt dies zu einer Überaktivität der Thymusdrüse, wodurch sekundär Eiweißallergien entstehen. Daraus resultiert schließlich ein erhöhter Verbrauch an Immunglobulinen (IG Mangelsyndrom) und ein erhöhter Verbrauch an T‑Lymphozyten. Durch das massiv geschwächte Immunsystem der Tiere in unserer modernen Tierhaltung entstehen immer wieder Erkrankungen, die trotz aller Desinfektionsmaßnahmen und Antibiotikagaben nicht zu beherrschen sind. Die Viren bzw. Bakterien bei den Zoonosen (neben der Vogelgrippe auch Borreliose, Leptospirose, Listeriose, FSME, Cytomegalie usw.) werden dann hauptsächlich durch blutsaugende Insekten wie Zecken, Mücken, Milben und Bremsen auf Tiere und Menschen übertragen. Außerdem gibt es Übertragungen durch die Nahrung wie bei Leptospirose (Fleisch- oder Fischverzehr) und Listeriose (Milchverzehr).
Bei der Störfelduntersuchung meiner Akupunkturpatienten finde ich bei ca. 40–50% der Patienten eine Zoonosenbelastung.