Borreliose
Die Borreliose gehört zu den Zoonosen, also zu den von Tieren auf den Menschen über-tragbaren bakteriellen oder viralen Erkrankungen, zu deren Eigenschaften der Polymorphismus gehört (Umwandlung der Erreger je nach Wirtsorganismus und Zellmilieu).
Die Borelliose wird von zahlreichen Coerregern begleitet. Dazu gehören häufig Bartonella henselae, Babesia microti (Malaria), Chlamydia pneumoniae, Nanobacteria, Rickettsia rickettsii, Ehrlicha equii, Mycoplasma pneumoniae und Borna Virus. Die verschiedenen Kombinationen dieser Erreger ergeben ein buntes Bild von Erkrankungen, angefangen von der Fibromyalgie über Fatigue Syndrom bis zu multiplen Gelenkerkrankungen und Leberentzündungen. Wegen der vorwiegend intrazellulären Lokalisation der Erreger werden diese Erkrankungen schulmedizinisch meistens nicht erkannt (fehlende Antikörper im Blut). Deshalb werden die Patienten dann symptomatisch mit Schmerzmitteln, Cortison, MTX, Antidepressiva und mit Psychotherapie behandelt.
Die Borreliose wird durch Borrelia burgdorferi übertragen. Dieses Bakterium ist dem Erreger der Syphilis verwandt, der bekanntesten Seuche des Mittelalters. Die Borellien werden durch alle Blutsauger übertragen, also durch Zecken, Mücken, Stechfliegen und Bremsen. Die Erreger der Borreliose können mit und ohne Zelleib existieren und in jedes Gewebe einschließlich der Nerven eindringen. Unter ungünstigen Bedingungen wie unter langfristiger Antibiotikagabe kapseln sie sich zu Cysten ab und bilden nach Absetzen der Antibiotika einen neuen Zelleib. Die Borrelien verursachen durch eine Schädigung der weißen Blutkörperchen eine chronische Abwehrschwäche und ermöglichen es dadurch zahlreichen anderen Erregern, den Organismus zu befallen. Weitere durch Borrelien verursachte Krankheitsbilder sind: die Neuroborreliose mit Lähmungen und Nervenschmerzen, chronisch häufig wechselnde Gelenkentzündungen besonders des Knies und der Hüfte, Herzerkrankungen wie Entzündungen des Herzmuskels und Herzrhythmusstörungen, multiple Allergien, Schlafstörungen, Unruhezustände, Hautekzeme, Reizblase und chronische Erschöpfungszustände mit extremer Müdigkeit.
Schulmedizinisch versucht man die Borreliose durch Nachweis der Antikörper IgG und IgM im Elisa-Test nachzuweisen. Jedoch zeigt dieser Test in über 80% der Fälle eine chronisch vorhandene Borreliose nicht an. Bei alternativmedizinischen Untersuchungen z.B mit dem biophysikalischen RAC-Test sind weit über zwei Drittel der Patienten mit dem Erreger belastet, die auch mikroskopisch nachweisbar sind. Zur manifesten Neuroborreliose kommt es, wenn die Blut-Nerven-Schranke von ‑70mV durch stärkere Elektromagnetfelder und gleichzeitige Übersäuerung des Gewebes gestört wird. Außerdem können psychische Traumen, Fehlernährung und weitere Infektionen durch eine starke Übersäuerung die Erkrankung an einer Zoonose begünstigen.
Die karmische Ursache für die hohe Durchseuchung der Bevölkerung mit Zoonosen ist die nicht artgerechte “Nutztierhaltung” in der Industriegesellschaft. Die Tiere werden häufig direkt nach der Geburt von den Muttertieren getrennt, in der Massentierhaltung körperlich und psychisch misshandelt, auf viel zu geringem Raum gehalten, mit minderwertigem Futter gemästet und dann möglichst frühzeitig nach Erreichen eines bestimmten Gewichtes geschlachtet. Die glyphosatbelastete Fütterung (Maissilage) führt außerdem zu hohen Elektrolytdefiziten und damit zu weiteren Krankheiten mit Immunschwäche. Um diesen Krankheiten und dem Elend der Tiere Einhalt zu gebieten, wäre es am besten, wir würden ganz auf den Genuss von Fleisch und Fisch verzichten. Nach hermetischen und indischem Gedankengut ist das, was wir im Äußeren sehen, eine Widerspiegelung unseres Herzens. Unsere eigenen Gedanken, gute wie schlechte, erscheinen außen als Reaktionen und Widerhall. Notwendig ist es, die Tiere als Mitgeschöpfe Gottes zu behandeln,und damit in Harmonie mit der Natur als Gottes Manifestation zu leben.
Neue Hinweise zeigen, dass Borreliose, Babesia, Bartonellaerkrankungen und weitere bakterielle Belastungen nur Koerkrankungen von den eigentlichen viralen Krankheitsursachen sind. Hauptsächlich findet man bei den Viren den Epstein Barr Erreger, Herpes Zoster und andere Herpeserreger. Dies kann auch die schwierige Diagnostik des unübersichtlichen multimorbiden Borreliosebildes wie Fibromyalgie, Erschöpfungssyndrom, Polyarthritis, Depression, Schwindel, Migräne, multiple Sklerose und Nebennierenschwäche erklären.
Therapie der Borreliose
Da die schulmedizinische Antibiotikatherapie die Symptome der Zoonosen anfangs mildert, indem sie die Erreger im Blut abtötet und im Gewebe und in den Organen vermindert, auf Dauer jedoch durch die Schädigung der Darmflora eine massive Verschlechterung des Krankheitsbildes verursacht, muss eine Stärkung des Immunsystems primär angestrebt werden.
Eine ursächliche alternativmedizinische Behandlung umfasst auch den elektromagnetischen und den psychischen Energiekörper (Traumen). Deren Energiezustände können anhand eines biophysikalischen Testes wie z.B. durch den kinesiologischen Muskeltest oder den RAC nach Nogier beurteilt werden.
Voraussetzung für jede erfolgreiche Auseinandersetzung des Organismus mit pathogenen Erregern ist eine Normalisierung des körpereigenen Zellmilieus. Dazu gehört als erstes die Verwendung eines natürlichen Steinsalzes. Jodiertes industrielles Haushaltssalz schädigt die Nervenzellen durch seine Ummantelung der Salzmoleküle mit Aluminium, das als Antirieselhife zugesetzt wird. Zusätzlich verursacht die unnatürlich hohe Joddosis Nahrungsmittelunverträglichkeiten mit daraus resultierender Übersäuerung. Außerdem ist heute das Leitungswasser häufig nicht mehr als Trinkwasser zu empfehlen. Erstens entspricht es biophysikalisch nicht einem guten Mineralwasser. Zweitens hat die Arsenbelastung und auch Hormonbelastung in den letzten zwei Jahrzehnten stark zugenommen. Ebenfalls müssen evtl. zur Stärkung des Organismus mögliche elektromagnetische Belastungen natürlicher geopathischer Störfelder und künstlicher Elektrosmog durch eine Schlafplatzsanierung beseitigt werden. Nach längerer Krankheitsdauer oder bei älteren Patienten ist vor den eigentlichen Therapiemaßnahmen eine Entsäuerung notwendig. In diesen Fällen sollte eine Darmsanierung erfolgen. Zur eigentlichen Therapie gehören das Austesten von Nahrungsmittelunverträglichkeiten mit dem Ziel einer allergenfreien Ernährung und eine Substitution fehlender Mineralien und Vitamine zur Normalisierung des Säre-Basenhaushaltes. Empfehlenswert ist ein Verzicht auf Fleisch und Fisch zur Vermeidung von hohen Harnsäurespiegeln. Eine gesunde Ernährung durch Verzehr von Blattgemüse und Obst und einen Teelöffel Leinöl täglich (Green for Live, Victoria Boutenko, ISBN 978–3‑939570–43‑1) stärkt das Immunsystem wesentlich.
Bei der spezifischen Therapie der Zoonosen messe ich zunächst unter Zuhilfenahme der Pulsdiagnostik mit einem Polarisationsfilter die Meridianabweichung an Händen und Füßen aus. Dabei finde ich grundsätzlich eine starke Entzündung im Dickdarmmeridian, im Nervenmeridian (Kleinfingerseite des Zeigefingers), im 3‑Erwärmer, im Allergiemeridian (Kleinfingerseite des dritten Fingers) und im Gallemeridian. Die übrigen Organmeridiane unterscheiden sich im Untersuchungsbefund je nach Erreger. Legt man die passende Erregernosode als Informationszufuhr in die Hand, so normalisiert sich der Untersuchungsbefund über den entsprechenden Meridianen und Organen. Den Untersuchungsbefund kontrolliere ich noch durch einen kinesiologischen Muskeltest. Als Ergebnis finden sich in den meisten Fällen der chronischen Darmentzündung der Epstein Barr Erreger, daneben an Bakterien Legionellen, Yersinia enterocolitis, Salmonellen und Bacteria dysenteriae. Diese chronischen Darmentzündungen sind einerseits Ursache für zahlreiche Allergien andererseits Ursache für die Therapieresistenz der Koerkrankungen im Zoonosenbereich. Bei der Behandlung therapiere ich mit den ausgetesteten Nosoden die Meridiane und Organe. Die Kombination der allgemeinen Therapiemaßnahmen zur Organsanierung und der speziellen Nosoden- und energetischen Meridiantherapie sorgt zuverlässig für eine Sanierung des Darmmilieus bei entsprechender Nahrungsumstellung und Entgiftung.