Multiple Allergien, chronische Erschöpfungszustände und ADS bzw. ADHS

Erhöhter Zuck­er- und Eiweißverzehr führt gle­ichzeit­ig zu mul­ti­plen Allergien und zu chro­nis­chen Erschöp­fungszustän­den. Die Zuck­er­moleküle ver­brauchen die Magen­säure, sodass durch eine chro­nis­che Hypoazid­ität nur ein unvoll­ständi­ger Eiweißab­bau erfolgt.

Der Ver­dau­ungskanal ist. ca. 12m lang. Im Mund zer­set­zt der Spe­ichel Kohlen­hy­drate. Dann gelangt der Speise­brei über die Speis­eröhre in den Magen. Hier zer­set­zen die von den Becherzellen pro­duzierten Säuren bei einem ph-Wert von 1 bis 2 die Eiweiße. Anschließend gelangt die Nahrung durch den Magenpfört­ner in den 12-Fin­ger­darm. Hier wer­den über einen gemein­samen Aus­gang von der Leber die Gal­len­flüs­sigkeit und von der Bauch­spe­ichel­drüse die Pankre­assekrete zur Fett- bzw. Kohlen­hy­dratzer­set­zung zuge­fügt. Der ph-Wert im Dün­ndarm liegt bei 7 bis 8.

Das im Magen nur unvoll­ständig zer­set­zte Eiweiß fault im Dün­ndarm vor sich hin. Die daraus resul­tieren­den Säuren und Schlack­en führen zu mas­siv­en Ablagerun­gen an den Dünn- und Dick­darmwän­den. Zusät­zlich entste­hen Blähun­gen durch Fäul­nis­gase, der Stuhl wird kle­brig und stark riechend. Daraus resul­tiert eine eingeschränk­te Resorp­tion mit Man­gel­ernährung und eine ver­min­derte Sekre­tion und Wirkung der Ver­dau­ungsen­zyme. Sekundär verur­sachen die fehlen­den Ver­dau­ungsen­zyme auch eine unvoll­ständi­ge Kohlen­hy­dratver­dau­ung mit erhöht­en Zuck­er­w­erten und eine Nei­gung zur Dar­mver­pilzung. Im unteren Dün­ndarmab­schnitt (Ileum) wird die unvoll­ständig zer­set­zte Nahrung mit ihren Tox­i­nen von den Lym­phge­fäßen aufgenom­men und in das Blut transportiert.

Die obi­gen Vorgänge führen, da der Dün­ndarm ca. 200 m² Ober­fläche besitzt und 70% der kör­pereige­nen Abwehr stellt, zu mas­siv­en Allergien. Die Allergien ver­brauchen humorale und zel­luläre Antikör­p­er mit resul­tieren­der Abwehrschwäche und chro­nis­ch­er Erschöp­fung. Bei den Patien­ten kommt es gehäuft zu Nebel im Kopf und zu Ner­ven­erkrankun­gen wie ADS, ADHS, Paräs­the­sien und zu ein­er Anfäl­ligkeit für ner­vale Infek­tio­nen wie Her­pes Zoster und Borreliose.

Ther­a­peutisch ist ein kon­se­quenter Verzicht auf alle dena­turi­erten Kohle­hy­drate erforder­lich, damit das Eiweiß voll­ständig abge­baut wer­den kann. Gle­ichzeit­ig sollte die über­mäßige Eiweißauf­nahme stark reduziert wer­den, am besten durch Umstel­lung auf veg­e­tarische oder veg­ane Kost. Zudem ist es sin­nvoll, Säure­block­er zu reduzieren und schließlich abzuset­zen, da Erkrankun­gen wie Magen- und Speis­eröhre­nentzün­dun­gen durch die nach oben drück­enden Gase und Dün­ndarm­säuren verur­sacht wer­den. Als weit­ere Ther­a­peu­ti­ka sind Min­er­alien notwendig, um die im Dün­ndarm entste­hen­den Säuren abzupuffern. Schließlich sollte die Darm­peri­staltik angeregt wer­den, am besten mit gle­ichzeit­iger Abbindung von Tox­i­nen durch Flohsam­schalen. Dieser Pflanzenex­trakt (2x 1 Teelöf­fel pro Tag) quillt im Darm­trakt um mehr als das 70-fache seines Vol­u­mens. Schließlich gehören zu ein­er voll­ständi­gen Ther­a­pie noch ver­schiedene Kräuter, um die Schlack­en an den Darmwän­den aufzulösen.

Es gibt ver­schiedene Fer­tig­mis­chun­gen aus Min­er­alien, Flohsamenex­trakt und Kräutern wie z.B. die Darmkur nach Robert Gray.

Leukozytose und Leukämie

Bei­de Begriffe beze­ich­nen eine krankhafte Ver­mehrung der weißen Blutkör­perchen. Bei ein­er Leukozy­tose bis ca. 20.000/μl geht man eher von ein­er infek­tiösen Genese aus wie z.B. bei ein­er akuten Appen­dizitis, einem Nier­en­ab­szess oder von Zah­n­wurzel- und Kiefer­höh­le­nentzün­dung. Bei ein­er Leukämie, von der man bei Leukozyten­werten über 40.000/μl spricht, herrscht in der Schul­medi­zin in Bezug auf die Ursache eher eine große Rat­losigkeit bzw. spricht dann von ein­er Blutkreb­serkrankung unklar­er Genese. Bei diesen stark erhöht­en Werten wer­den im Knochen­mark häu­fig weniger rote Blutkör­perchen gebildet (Anämie). Häu­fig kommt es auch zu ein­er Erhöhung der Throm­bozyten­zahl. Als Kom­p­lika­tion kann es bei ein­er Leukämie zum Verbluten durch Milzrup­tur oder zu einem tödlichen Infekt wegen ein­er Insuf­fizienz unreifer Leukozyten kom­men. Schul­medi­zinisch wird die Leukämie mit Chemother­a­pie behan­delt, wobei mir selb­st keine Fälle von Heilung bekan­nt sind, da die symp­to­ma­tis­che Hem­mung der Leukozyten­bil­dung im Knochen­mark nur zeitlich begren­zt erfol­gre­ich ist.

Ich selb­st habe bei Patien­ten mir erhöht­en Leukozyten­werten das Vor­liegen ein­er gle­ichzeit­i­gen Erkrankung an Tox­o­plas­mose und an Chlostri­di­en (pathol­o­gis­che Darm­bak­te­rien, die das Gift Bot­u­lin pro­duzieren) gefun­den. Das Immun­sys­tem bekämpft Tox­o­plas­moseer­reger so aggres­siv, das bei Frauen der erste Kon­takt mit Tox­o­plas­moseer­regern in der Schwanger­schaft gehäuft mit einem Ver­lust des Embryos ein­herge­ht. Der mit dem Alter zunehmende Chlostri­di­en­be­fall des Darmes und hier beson­ders des Dick­dar­mendes wird in den meis­ten Fällen nicht diag­nos­tiziert. Die Patien­ten lei­den unspez­i­fisch unter chro­nis­ch­er Müdigkeit infolge des Bot­u­linum­tox­ines, unter Reiz­darm, Reizblase, Luft­not und unter zahlre­ichen neu­ropathis­chen Erkrankun­gen. Mitursäch­lich finde ich das Bot­u­linum­tox­in neben tox­is­chen Met­all­be­las­tun­gen auch bei den Erkrankun­gen Mul­ti­ple Sklerose, Demenz und Alzheimer.

Ther­a­peutisch behan­dle ich den Chlostri­di­en­be­fall des Darmes mit der oralen Gabe von 2x10ml Lösung von kol­loidalem Ger­ma­ni­um. Nach 10 – 15 Minuten nimmt der Patient 2x20ml koloidales Gold zu sich für ca. 10 Tage. Gle­ichzeit­ig verordne ich für 10 Tage einen Ein­lauf mit 100ml kol­loidalem Gold. Danach fol­gt die obige Proze­dur mit kol­loidalem Sil­ber. Eventuell ist eine Nach­be­hand­lung nach 14 Tagen für 3 Tage mit kol­loidalem Gold und für 2 Tage mit kol­loidalem Sil­ber medi­zinisch notwendig. Nach mein­er Erfahrung reduzieren sich durch diese rel­a­tiv ein­fache Behand­lung die Leukozyten­zahlen mas­siv. Zur Tox­o­plas­mose­be­hand­lung siehe hier.

Parkinson

Eine der häu­fig­sten neu­rol­o­gis­chen Erkrankun­gen ist die soge­nan­nte Schüt­tel­läh­mung oder Parkin­son­erkrankung. Sie beruht auf einem Dopam­in­man­gel. Das Dopamin wird in der Sub­stan­tia nigra des Mit­tel­hirns für das unwirk­liche extrapyra­mi­dale Ner­ven­sys­tem pro­duziert. Schul­medi­zinisch behan­delt man mit L‑Dopa, ein­er Vorstufe des Dopamins, mit Dopam­inab­bauhem­mern und mit Dopam­i­nan­tag­o­nis­ten. In den ersten Jahren wirken diese Medika­mente zufrieden­stel­lend, danach entwick­elt sich ein stark­er Wirkungsver­lust und durch die notwendig wer­dende höhere Dosierung kommt es zu Hal­luz­i­na­tio­nen und Psy­cho­sen. Eine wirk­samere Ther­a­pie ist die durch Dr. med. Ulrich Werth, heute in Mal­lor­ca prak­tizierend, erfun­dene Ther­a­pie mit Mikroti­tan­nadeln. Dabei wer­den ca. 100 Mikro­n­adeln (Preis pro Stück über 20 Euro) bei­d­seits in die Ohren implantiert, sodass sich in 4 – 6 Monat­en die Dopam­in­pro­duk­tion in der Sub­stan­tia nigra mas­siv erhöht. In den weitaus meis­ten Fällen kommt es zu ein­er aus­geprägten Besserung bis zur Beschw­erde­frei­heit. Trotz der rel­a­tiv hohen Kosten ist dies bei den Medika­mentenkosten von eini­gen Hun­dert­tausend bis zu ein­er Mil­lion eine wesentliche Erspar­nis. Abge­se­hen davon bleiben die Patien­ten gewöhn­lich bis zum Tode weit­ge­hend beschw­erde­frei. Inzwis­chen bieten auch andere Ärzte Titan­im­plan­tate an. Die Mikroti­tan­ther­a­pie ist auch bei anderen Erkrankun­gen wie Mor­bus Alzheimer und bei manchen zere­bral bed­ingten Schmerz­zustän­den häu­fig wirk­sam. Die Ther­a­pie bewirkt wohl eine elek­tro­mag­netis­che Dauer­stim­u­la­tion im Gehirn. Einige Monate nach Implantierung der Mikro­n­adeln sieht man deut­lich die Ver­größerung bzw. Nor­mal­isierung der Sub­stan­tia nigra Zone im MRT.

Alter­na­tivmedi­zinisch verbessert die Gabe von 500 mg Vit­a­min B3, Vit­a­min E und die Gabe von 5ml kol­loidalem 75ppm Chrom den hypho­physären Regelkreis. Zusät­zlich müssen wie unter dem Artikel über neu­rol­o­gis­che Erkrankun­gen aus­ge­führt, die Chlostri­di­en in Dünn- und Dick­darm durch eine kol­loidale Goldther­a­pie mas­siv reduziert wer­den. Nach meinen Unter­suchun­gen verur­sachen die von Chlostri­di­en pro­duzierten Bot­u­lin­tox­ine die oben genan­nten Erkrankun­gen. Selb­stver­ständlich gehören zur Trias der Ursachen bei Parkin­son auch die erlit­te­nen Schreckangstkon­flik­te und die gehirn­tox­is­chen Sub­stanzen Queck­sil­ber und Aluminium.

Demenz und Alzheimer

Im 21. Jahrhun­dert haben in den Indus­tri­es­taat­en beson­ders die neu­ronalen Störun­gen und Gehirn­erkrankun­gen zugenom­men. Als Ursachen wer­den der zunehmende Elek­tros­mog, chro­nis­che Infek­tio­nen und Tox­ine ver­ant­wortlich gemacht. Der Elek­tros­mog führt dazu, dass die Ner­ven ihr Ruhe­p­o­ten­tial von ca. ‑70mV zur Umge­bung nicht mehr aufrecht erhal­ten kön­nen und dadurch Infek­tion­ser­reger und Tox­ine in das Gehirngewebe ein­drin­gen kön­nen. Zu den Infek­tion­ser­regern gehören beson­ders Viren wie Epstein-Barr und Her­pes-Zoster, Bak­te­rien wie Bor­re­lien und Malar­ia und Par­a­siten wie Tox­o­plas­mose. Die häu­fig­sten Tox­ine sind Alu­mini­um, Queck­sil­ber, Blei und organ­is­che Gifte wie PCB und Methacryl.

Eine erfol­gre­iche Behand­lung der Infek­tio­nen ist nur möglich bei ein­er gle­ichzeit­i­gen Reduk­tion der Elek­tros­mog­be­las­tung und ein­er gle­ichzeit­i­gen Ent­gif­tung des neu­ronalen Gewebes. Als Grund­be­hand­lung in leichteren Fällen wird das mor­gendliche „Ölziehen“ z.B. mit Olivenöl emp­fohlen und die abendliche Ein­nahme von 1 EL gere­inigtem Petro­la­tum emp­fohlen. Schw­er­met­alle kön­nen auch mit der kom­binierten Gabe von Schwe­fel mit Algen und mit Korian­der ver­stärkt eli­m­iniert wer­den. Zusät­zlich ist die Gabe von hochdosiertem Vit­a­min D (Erwach­sene 5.000 bis 10.000 Ein­heit­en pro Tag) zur Reg­ulierung des Säure-Basen-Haushaltes notwendig. Eine gle­ichzeit­ige Zufuhr von Vit­a­min K (100 bis 200 Mikro­gramm) ist dabei drin­gend erforder­lich, um ein­er Verkalkung der Gefäße vorzubeu­gen bzw. diese rück­gängig zu machen.

Schlafstörung

Schlaf­störun­gen kön­nen vor­wiegend psy­chisch oder organ­isch bed­ingt sein.

Den psy­chis­chen Schlaf­störun­gen liegen Trau­ma­ta zugrunde, die beson­ders im Alter bei nach­lassenden Geis­teskräften wieder aktiv werden.

Organ­is­che Schlaf­störung beruhen auf Erkrankun­gen der Leber und des Darmes. Durch­schlaf­störun­gen behan­del­ten schon die Chi­ne­sen über die Leber, Ein­schlaf­störun­gen sind eher auf hor­monelle Funk­tion­sstörun­gen zurück zuführen. Leber­entzün­dun­gen wer­den z.B. durch virale Infek­te wie Hepati­tis und Epstein-Barr aber auch durch Bak­te­rien wie Chlostri­di­en und durch Par­a­siten wie Tox­o­plas­mose, Malar­ia und Band­wurmerkrankun­gen verur­sacht. Sekundär fol­gen solche chro­nis­chen Entzün­dun­gen mit zunehmender Über­säuerung des Darmes und mit der Pro­duk­tion mas­siv­er Tox­ine zu ein­er verän­derten bak­teriellen Darmbe­sied­lung und ein­er stark eingeschränk­ten Sero­ton­in­pro­duk­tion (soge­nan­ntes Glück­shormon). Sero­tonin wird im Kör­p­er zu Mela­tonin umge­wan­delt, das den Schlaf und die Ent­gif­tungs­funk­tion der Leber reg­uliert. Natür­lich verur­sachen auch Tox­ine wie z.B. der chro­nis­che Alko­ho­labusus die oben aufgezählten Störungen.

Eine ursäch­liche Ther­a­pie der Schlaf­störung ist deshalb nur über eine erfol­gre­iche Behand­lung obiger Infek­tio­nen möglich. Diese sollte durch die Ein­nahme von Chlorel­la bzw. Chloro­phyll zur Abbindung von Tox­i­nen und evtl. durch die abendliche Ein­nahme von Mela­tonin in höheren Dosen begleit­et werden.

Tachykarde Herzrhythmusstörungen

Die Wahrschein­lichkeit von tachykar­den Herzrhyth­musstörun­gen wird mit zunehmenden Alter immer größer. Psy­chis­che Ursachen sind „Ter­rainkon­flik­te“, die sich bei nach­lassender kör­per­lich­er und geistiger Leis­tungs­fähigkeit ergeben kön­nen z.B. durch eine Herun­ter­stu­fung in einem hier­ar­chis­chen Sys­tem. Kör­per­liche Ursachen sind: abgestor­bene Zähne mit Osteomyelitis, Nicos, Restos­ti­ti­den und chro­nis­che bak­terielle Ton­sil­li­tis. Bei diesen Krankheit­en kommt es durch per­sistierende Entzün­dun­gen zum ständi­gen Abster­ben von Leukozyten, Staphy­lokokken und Strep­tokokken. Dabei wird pathol­o­gis­ch­er Schwe­fel frei geset­zt, der die Leber und das Herz entzündlich belastet und zusät­zlich das Immun­sys­tem im Sinne ein­er rheuma­tis­chen Entzün­dung mit Pol­yarthri­tis überreizt.

Ther­a­peutisch ist bei den Ter­rainkon­flik­ten eine Trau­mather­a­pie am wirkungsvoll­sten. Bei den kör­per­lichen Ursachen soll­ten abgestor­bene Zähne grund­sät­zlich ent­fer­nt wer­den, Restos­ti­ti­den soll­ten gründlich saniert wer­den evtl. mit beglei­t­en­der zah­närztlich­er Ozontherapie.

Zu Dr. Hamers Person und Leben

Dr. Hamer lebte von 1935 bis 2017. In sein­er Tätigkeit als Internist beobachtete er die Auswirkun­gen von erschüt­tern­den psy­chis­chen Trau­men auf die Entste­hung von Kreb­serkrankun­gen. Er selb­st erkrank­te nach dem drama­tis­chen Tod seines Sohnes an Hodenkrebs. Der Prinz V. E. v. Savoyen, der seinen Sohn grob fahrläs­sig erschossen hat­te, wurde wegen sein­er jüdis­chen Wurzeln und auf­grund sein­er guten Beziehun­gen frei gesprochen. Da Dr. Hamer auch bei sein­er Arbeit mit Kreb­skranken von jüdis­chen Kol­le­gen und sich von jüdis­chen Repräsen­tan­ten behin­dert und bekämpft sah, machte er die Juden ins­ge­samt für die Ver­hin­derung sein­er Erken­nt­nisse ver­ant­wortlich. Ein Teil der Juden besitzt zwar heute ein riesiges finanzielles Ver­mö­gen und sind in Logen gut organ­isiert, den­noch führt eine solche fanatis­che Gen­er­al­isierung zu Hass und Ungerechtigkeit. Dr. Hamer war ein exzel­len­ter Medi­zin­er, jedoch fehlte ihm jegliche spir­ituelle Sichtweise. Er bemühte sich in der Wis­senschaftlichen Medi­zin, in der nur noch unter dem materiellen Gesicht­spunkt der Men­sch als Summe von Mil­lio­nen Zellen und Orga­nen gese­hen und behan­delt wird, den seel­is­chen Krankheits-aspekt zu berück­sichti­gen. So wurde im Alter­tum mit der Seele auch der Kör­p­er geheilt. Diese Sichtweise wurde mit der Tren­nung von Reli­gion und Wis­senschaft aufgegeben. Seit der Neuzeit und beson­ders seit Rudolf Vir­chow (1821 – 1902) wird die Gesun­dung der Zellen und der Organe gle­ichge­set­zt mit der Heilung eines Men­schen. Diese Sichtweise wurde bere­its von Paracel­sus (um 1500) in Frage gestellt. Das Ver­di­enst von Dr. Hamer ist es, die Auswirkun­gen von uner­warteten schw­eren psy­chis­chen Kon­flik­ter­leb­nis­sen als chro­nis­che Krankheit­sur­sache erkan­nt zu haben. Zum Beispiel kann bei ein­er Frau die trau­ma­tisch erlebte Krankheit ihres Kindes zu Brustkrebs führen. Der Kör­p­er ver­sucht über die Ver­mehrung der Brustzellen der Mut­ter die Möglichkeit zu geben, ihr Kind zu ret­ten, indem sie mehr Milch pro­duziert. Nach Dr. Hamers The­o­rie führen trau­ma­tis­che Kon­flik­te je nach Inhalt zu Zell­neu­bil­dun­gen in den betr­e­f­fend­en Orga­nen, die für das Indi­vidu­um sin­nvoll sind und sich nur bei fehlen­der Kon­flik­tlö­sung zu Krebs entwick­eln kön­nen. Auch in der Schul­medi­zin wird aktuell die Möglichkeit disku­tiert, dass psy­chis­che Ursachen mitursäch­lich für Erkrankun­gen sein kön­nen. Dr. Hamers Ansicht­en kon­nten sich in der mod­er­nen Medi­zin nicht durch­set­zen, da er öffentlich die Juden als Haupt­prof­i­teure der Phar­main­dus­trie und ins­beson­dere der Chemother­a­pie benan­nte – dazu später mehr.

Dr. Hamer, durch den Tod seines Sohnes, sein­er Ehe­frau, durch den Ver­lust seines Arbeit­splatzes, durch seine Hodenkreb­serkrankung und infolge ver­schieden­er unberechtigter Gefäng­nisaufen­thalte schw­er trau­ma­tisiert, hat­te die Juden gen­er­al­isierend für sein Schick­sal ver­ant­wortlich gemacht. Dieser von einem Deutschen erhobe­nen Vor­wurf nach dem Tod von 3 Mil­lio­nen Juden, Polen und ander­er Men­schen unter Hitler führte let­ztlich zur Ablehnung sein­er Heil­meth­o­d­en. Um Dr. Hamer zumin­d­est teil­weise zu reha­bil­i­tieren, möchte ich die geschichtlichen Zusam­men­hänge zwis­chen der deutschen Bevölkerung, den Juden und ihre geschichtlichen Zusam­men­hänge zu den europäis­chen Nach­barn ergänzen. Bis heute wird in der Weltöf­fentlichkeit ver­bre­it­et, die Deutschen seien ver­ant­wortlich für den Aus­bruch des 1. Weltkriegs. Außer­dem hät­ten sie nach dem ver­lore­nen Krieg erneut die Weltherrschaft angestrebt, Hitler gewählt und wären ver­ant­wortlich für 3 Mil­lio­nen ermorde­ter Men­schen und für den Aus­bruch des 2. Weltkriegs. Dage­gen zeigt die Geschichts­forschung, dass wed­er der Kaiser noch die Bevölkerung vor 1914 Sym­pa­thien für Krieg hat­ten. Gewisse Span­nun­gen entwick­el­ten sich im Mit­te­lal­ter zwis­chen Deutschen und Juden, da es der jüdis­chen Bevölkerung wed­er erlaubt war, Land zu besitzen noch ein Handw­erk auszuüben. Daher lagen ihre Tätigkeitss­chw­er­punk­te notwendi­ger­weise in anderen Bere­ichen: im Han­del, im Finanzwe­sen und in der Medizin.

Ein weit­er­er Grund für ihre unzure­ichende Inte­gra­tion in Europa war ihre Sehn­sucht nach einem eige­nen Staat und ihrer Abgren­zung gegenüber der herrschen­den Aris­tokratie, die über die Reli­gion­szuge­hörigkeit ihrer Unter­ta­nen bes­timmte. Seit dem jüdisch-römis­chen Krieg (ca. 70 nach Chris­tus) besaßen die Juden keinen Nation­al­staat mehr, und sind seit­dem zum Teil in soge­nan­nten Logen, die sich über alle Län­der der west­lichen Welt erstreck­en, organ­isiert und ver­net­zt. Den­noch stand der Großteil der Juden loy­al zum Kaiser­re­ich als auch zur Weimar­er Republik. 

Im aus­ge­hen­den Mit­te­lal­ter, als Spanien, Frankre­ich, Eng­land und die Benelux-Län­der die Welt kolo­nial­isierten, bestand Deutsch­land aus vie­len unab­hängi­gen „Kle­in­staat­en“. Es gibt jedoch Hin­weise, dass ein mächtiger wer­den­des Deutsch­land nach der Eini­gung unter Bis­mar­ck — eventuell noch mit guten Beziehun­gen zu Rus­s­land — nicht im angloamerikanis­chen Inter­esse war. Das gegen­seit­ige Mis­strauen, die Aufrüs­tung der europäis­chen Mächte und deren zunehmendes Nation­al­be­wusst­sein mün­dete schließlich in den 1. Weltkrieg. Nach seinem Ende wurde die Auss­chal­tung Deutsch­lands als konkur­ri­erende Wirtschafts­macht im Ver­sailler Friedensver­trag angestrebt. Die Repa­ra­tionsleis­tun­gen, die Ruhrbe­set­zung und die fehlende Kom­pro­miss­bere­itschaft der Siegermächte in den Ver­hand­lun­gen mit den Demokrat­en der Weimar­er Repub­lik führten zum Scheit­ern der let­zteren. Zudem wurde Hitler ähn­lich wie die Faschis­ten Mus­soli­ni (völk­er­rechtswidriger Eroberungskrieg gegen das äthiopis­che Volk; 1935–36) und Fran­co (spanis­ch­er Bürg­erkrieg 1936–1939) von Pius XI unter­stützt. Pius XI wollte damit den Bolschewis­mus eindäm­men und erhielt zudem Priv­i­legien im Konko­r­dat denen die Demokrat­en nicht zuges­timmt hat­ten. Der Vatikan förderte dann durch Papen und Kaas die Auflö­sung des katholis­chen Zen­trums und der katholisch-bayrischen Volksparteien.

So kon­nte Hitler dann nach den bürg­erkriegsar­ti­gen Zustän­den in Deutsch­land, nach der Weltwirtschaft­skrise 1929 mit 6 Mil­lio­nen Arbeit­slosen und nach Zer­schla­gung sein­er Geg­n­er 1/3 der Wäh­ler hin­ter sich brin­gen und 1933 die Macht errin­gen. Anschließend errang er außeror­dentliche Erfolge in den Ver­hand­lun­gen mit den Alli­ierten und kon­nte vor allem mit aus­ländis­chem Geld mas­siv in die Wirtschaft und Rüs­tung investieren. Nach baldiger Abschaf­fung der Demokratie ist es den gemäßigten deutschen Kräften in dem total­itären Sys­tem dann nicht mehr gelun­gen, Hitler zu beseit­i­gen. Der Wider­stand gegen Hitler wurde mit dem zunehmenden Bomben­ter­ror gegen die Zivil­bevölkerung schwieriger. Hitler machte in den let­zten Jahren sein­er Schreck­en­sh­errschaft einen zunehmend besesse­nen und geis­tes­gestörten Ein­druck. Mil­lio­nen von Juden ver­loren in den Gaskam­mern ihr Leben eben­so wie Mil­lio­nen von zivilen Deutschen im Bomben­ter­ror. Deutsche und Juden haben Jahrhun­derte lang in friedlich­er Koex­is­tenz zusam­men gelebt. Der jüdis­chen Depor­ta­tion und der geheim gehal­te­nen Ver­nich­tung der jüdis­chen Bevölkerung standen die Deutschen über­wiegend ablehnend bzw. unwis­send gegenüber. Zu diesem Kriegszeit­punkt (ca. 1942/43) war jedoch jed­er nen­nenswerte zivile Wider­stand im total­itären Hitler-Deutsch­land unter­drückt. Selb­st ein soge­nan­nter Kriegsheld wie Gen­er­alfeld­marschall Erwin Rom­mel (1891–1944), dem die Pla­nung des Atten­tates vom 20 Juli 1944 auf Hitler bekan­nt war, wurde gezwun­gen Zyankali einzunehmen. Beson­ders im Osten Deutsch­lands sorgten zu dieser Zeit SS-Son­derkom­man­dos mit Erschießun­gen und Tod durch Erhän­gen möglich­er Geg­n­er für eine Aufrechter­hal­tung der Front. Auf der anderen Seite wur­den gegen Ende des Krieges deutsche Zivilis­ten nicht nur durch Bomben (Dres­den), son­dern auch durch Maschi­nengewehrbeschuss von Flugzeugbe­satzun­gen dez­imiert. Ein von amerkian­is­chen Gen­erälen emp­fohlen­er wesentlich früher­er Ein­marsch der Stre­itkräfte nach Deutsch­land war dage­gen poli­tisch nicht gewün­scht. Dies hätte zu höheren Ver­lus­ten der eige­nen Stre­itkräfte geführt und man wollte Stal­in Zeit lassen, den Osten Deutsch­lands zu erobern. So kamen im let­zten Kriegs­jahr noch Mil­lio­nen Juden und ca. Mil­lio­nen deutsche Zivilis­ten zu Tode.

Nach dem 2. Weltkrieg bestand ein Plan der Siegermächte darin Deutsch­land in ein Agrar­land umzuwan­deln. Dafür mussten dann nach der Reduzierung der deutschen Bevölkerung durch den Bombenkrieg nochmals Mil­lio­nen Deutsche zwis­chen 1945 und 1949 die Ost­ge­bi­ete räu­men und viele von ihnen ver­hungerten in der Fol­gezeit. Erst die Erstarkung Rus­s­lands und des Kom­mu­nis­mus und die Gefahr der Desta­bil­isierung Europas führte zur Inte­gra­tion Deutsch­lands in das west­liche Wirtschafts- (Mor­gen­tau-Plan) und Mil­itärsys­tem. Den­noch besitzt Deutsch­land auch heute noch keinen Friedensver­trag, keine Luftho­heit und unter­liegt der inten­siv­en amerikanis­chen Überwachung (elek­tro­n­is­che Überwachung, Abhörung, usw.).

Wegen dieser geschichtlichen Zusam­men­hänge lehnte Dr. Hamer jede Ver­ant­wor­tung an der Ver­nich­tung der Juden für sich ab, zumal seine Fam­i­lie Juden im 2. Weltkrieg geschützt hat. Er selb­st hat auch viele Inter­essierte jüdis­ch­er Abstam­mung in sein­er soge­nan­nten Neuen Medi­zin ausgebildet.

Die Hau­tur­sache für eine Kreb­serkrankung nach unserem heuti­gen Erken­nt­nis­stand beste­ht in ein­er über­mäßi­gen Konzen­tra­tion von Giften und mutierten Viren in einem Organ. So hat die Ver­sicherungswirtschaft nachgewiesen, dass von zehn Kreb­skranken neun Patien­ten langjährige und inten­sive Rauch­er waren. Die Schul­medi­zin selb­st kann keinen wis­senschaftlichen fundierten Nach­weis führen, welche Ursachen Krebs aus­lösen kön­nen. Deshalb fokussiert sich ihre Behand­lung haupt­säch­lich auf die Chemother­a­pie der beteiligten Viren. Da hier­mit weit­ere giftige Sub­stanzen ins Gewebe gelan­gen und die Ursache für die Krankheit­san­fäl­ligkeit des befal­l­enen Organes nicht ther­a­piert wird, kann durch die Chemother­a­pie besten­falls nur ein zeitlich­er Auf­schub bis zum Tode erwirkt wer­den. Auch Bestrahlun­gen und Oper­a­tio­nen kön­nen keine ursäch­lichen Behand­lun­gen der Kreb­sur­sachen sein.

Dage­gen ist Dr. Hamer der Ansicht – wie ein­gangs bere­its erwäh­nt – dass uner­wartet aufge­tretene große seel­is­che Kon­flik­te, die der Patient isoliert erlebt hat, eine Kreb­serkrankung als Lösung des erlebten psy­chis­chen Trau­mas aus­gelöst wer­den kann.

Er unter­schei­det drei ver­schiedene Gewe­beart­en, die nach unter­schiedlichen biol­o­gis­chen Son­der­pro­gram­men verlaufen:

1. das innere Keim­blatt mit dem Magen-Darm-Trakt und den Brockenkonflikten

2. das mit­tlere Keim­blatt – haupt­säch­lich das Bindegewebe betr­e­f­fend und aus­gelöst durch Ver­let­zung der Integrität

3. das äußere Keim­blatt mit den Revi­er- und Trennungskonflikten

Um dies zu verdeut­lichen fol­gende Beispiele: 

zu 1. Der plöt­zliche Ver­lust eines schon sich­er geglaubten Erbes („Brocken“-Verlust) kann zu Pankreas-Krebs führen.

zu 2. Ein Trau­ma mit Ver­lust des Selb­st­wert­ge­fühls kann zu Leukämie und Knochenkrebs führen.

zu 3. Die plöt­zliche Ver­let­zung eines Kindes kann zur Erweiterung der Milchgänge bei der Mut­ter führen, damit sie mehr Milch geben kann. 

Diese psy­chis­chen Kreb­sur­sachen hat Dr. Hamer in zahlre­ichen Fällen wis­senschaftlich doku­men­tiert und ver­sucht zu veröf­fentlichen. In Europa wer­den seine Erken­nt­nisse, Doku­men­ta­tio­nen und Büch­er bewusst unter­drückt. Nach sein­er Beobach­tung wurde seine Kreb­s­ther­a­pie in Israel allerd­ings sys­tem­a­tisch mit Erfolg ange­wandt. Den Grund sah er in fol­gen­den geschichtlichen und religiösen Zusam­men­hän­gen: die Juden sehen sich als ein von Gott priv­i­legiertes und auser­wähltes Volk, da sie durch ihren Glauben an den einen Gott und dem Leben nach den zehn Geboten Moses die Inkar­na­tion Christi vor­bere­it­eten. So warten sie größ­ten­teils heute noch auf den Erlös­er. Die näch­ste Entwick­lungsstufe der Men­schheit nach dem jüdis­chen Glauben an den einen Gott als Vater, war die Lehre Christi „liebe Gott über alles und den Näch­sten wie Dich selb­st“. Dr. Hamer kri­tisierte die Juden, nur ihre Glaubens­brüder als Näch­ste zu sehen. Außer­dem warf er der herrschen­den jüdis­chen Finan­zaris­tokratie vor, zum großen Teil von einem rus­sis­chen-mon­golis­chen Stamm abzus­tam­men, den man im Mit­te­lal­ter gezwun­gen hat­te, zum jüdis­chen Glauben zu kon­vertieren. Deren Nachkom­men stellen nach sein­er Sichtweise die Ver­di­enst-möglichkeit­en in der Chemother­a­pie über die Gesun­dung der Kreb­serkrank­ten – dies gilt auch für die Vertreter unseres heuti­gen Wirtschaftssys­tems. Deshalb wer­den seine wis­senschaftlich doku­men­tierten Behand­lungser­folge negiert. Er hoffte bis zu seinem Tod 2017 verge­blich auf eine unvor­ein­genommene wis­senschaftliche Untersuchung.

Zusam­men­fassend muss man sagen, dass Gott ins­ge­samt die erschaf­fe­nen Geis­ter zu sich zurück­führen möchte, und er dabei natür­lich kein Indi­vidu­um oder Volk bevorzugt. Ich zitiere aus dem Betra­ch­tungs­buch, dass von Gott Jacob Lor­beer und May­er­hofer durchgegeben wurde Seite 97: “Als ich die Welt erschuf, waren die ersten Geis­ter mit großen Voll­macht­en bek­lei­det, weil sie in Führung ein­er großen Geis­ter­welt auch der Macht bedurften. Diese Macht nun wurde von einem großen Geiste miss­braucht; dieser wagte Über­griffe, und es blieb kein anderes Mit­tel, als ihn, der als Ganzes mir nicht fol­gen wollte, in ver­schiedene zahllose Par­tikel zerteilt zur Rück­kehr zu zwin­gen. Zu diesem Zwecke wurde die ganze materielle Welt erschaf­fen, wo nur in die Materie gebun­dene Geis­ter jed­er seine eigene Lauf­bahn durch­wan­dern, von Stufe zu Stufe sich reini­gend, nach und nach aufwärts steigen, um am Ende dort anzukom­men, von wie sie aus­ge­gan­gen. Ihm, dem gefal­l­enen Licht­bringer Luz­ifer wurde zu seinem eige­nen Bestande sehr wenig von sein­er Indi­vid­u­al­ität gelassen. Jedes Wesen und jed­er Wel­tenkom­plex hat sieben Organe, die den sieben Gotte­seigen­schaften entsprechen: Liebe, die Alles für andere und sehr wenig für sich tut, die Weisheit, die der Liebe Schranken set­zt, der Wille und die Kraft der Aus­führung, der Ord­nung, alles auf seinen Platz zu stellen, die Behar­lichkeit bzw. der Ernst der Aus­führung des Beschlosse­nen, die Geduld und schließlich als Basis des siebten Geistes die Barmherzigkeit.” Insofern dient die Entwick­lung in der Welt dazu, die Eigen­schaften Luz­ifers wie Stolz, Hochmut, Hass und Ego­is­mus umzuwan­deln in Liebe und Demut.

Ursachen von Brustkrebs

Jed­er Frau über 40 Jahren wird heute anger­at­en, am Brustkreb­ss­creen­ing teilzunehmen. In Mit­teleu­ropa erkrankt inzwis­chen jede 11. Frau im Laufe ihres Lebens an einem Mam­ma­tu­mor. In Chi­na wird nur bei jed­er 10.000 Frau Brustkrebs diag­nos­tiziert. Auf­fal­l­end ist, dass die Chi­nesin­nen, wenn sie län­gere Zeit in Mit­teleu­ropa leben und unsere Ernährungs­ge­wohn­heit­en annehmen, eben­so häu­fig an Brustkrebs erkranken wie z.B deutsche Frauen. Genetis­che Fak­toren schei­den dem­nach aus.

Nach T. Col­in Camp­bell (“Chi­na Study”) ist Kuh­milch­pro­tein ein außeror­dentlich poten­ter Kreb­swach­s­tums­förder­er bei Rat­ten mit Afla­tox­in­be­las­tung (Pilz­be­las­tung). Bei der heuti­gen Massen­tier­hal­tung wer­den die Kühe zu einem großen Anteil mit importiertem Fut­ter aus Ameri­ka gefüt­tert, das mas­siv mit Pilzen und Glyphosat (Roundup der Fir­ma Mon­san­to) belastet ist. Die Kühe sind außer­dem starkem Elek­tros­mog aus­ge­set­zt, und es wer­den ihnen gewöhn­lich die Hörn­er ent­fer­nt (die Funk­tion der Hörn­er ähnelt der Funk­tion der Nasen­neben­höhlen des Men­schen). In Folge dessen sind die Eingewei­de der Kühe aufgetrieben und mit Tox­i­nen über­lastet, und die Kuh wird nach dem Wer­fen eines Kalbes noch ca. 2 Jahre durch hohe Hor­mongaben als Milchkuh ver­wen­det. Bei Unter­suchun­gen mit dem Mikroskop zeigt sich, dass die Milch jegliche natür­liche Struk­tur ver­loren hat. Sie ist somit für eine gesunde Ernährung nicht mehr geeignet. Der Bauer erhält für dieses min­der­w­er­tige Pro­dukt noch ca. 35 Cent pro Liter, also weit weniger als heute ein Liter Min­er­al­wass­er kostet.

Ein weit­er­er Risiko­fak­tor an Brustkrebs (und Prostatakrebs) zu erkranken sind die im Zahn­bere­ich ver­wen­de­ten Kun­st­stoffe. Diese enthal­ten Methacryl und östro­genähn­liche Stoffe (siehe Artikel über Kun­st­stoffe im Zahn­bere­ich).

Außer­dem wer­den heute psy­chis­che Trau­ma­ta mitursäch­lich für Kreb­serkrankun­gen ver­ant­wortlich gemacht.

Die wis­senschaftliche Medi­zin ken­nt zwar keine Ursache für die hohe Rate an Brustkreb­serkrankun­gen, und es wer­den meines Wis­sens auch keine ursäch­lichen Forschun­gen durchge­führt. In Folge dessen sollte jede Frau als Vor­beu­gung gegen Brustkrebs auf Kuh­milch­pro­duk­te von nicht art­gerecht gehal­te­nen Tieren mei­den und ihren Zah­narzt bit­ten, ver­wen­dete Kun­st­stoffe in den Zäh­nen, in den Zah­n­prothe­sen und in den Kom­pos­iten sorgfältig und lange genug zu härten. Eine Kon­trolle durch eine kine­si­ol­o­gis­che Unter­suchung oder durch eine kon­trol­lierte Pul­stas­tung nach Nogi­er ist drin­gend zu empfehlen. Von ein­er schul­medi­zinis­chen Früherken­nung durch Mam­mo­gra­phie ist eher abzu­rat­en. Unter­suchun­gen zeigen, dass die Brust­pal­pa­tion der Frau selb­st genau­so zuver­läs­sig Gewe­bev­erän­derun­gen fest­stellt wie die Mam­mo­gra­phie. Zudem wer­den auf eine Frau mit Brustkreb­s­di­ag­nose 9 Frauen fälschlicher­weise als brustkreb­skrank diag­nos­tiziert, obwohl nur gutar­tige Gewe­bev­erän­derun­gen in der Brust vor­liegen (Dr. Odette Weg­warth, Max-Planck Insti­tut Berlin, Abteilung Risiko­forschung). In Deutsch­land erhal­ten jährlich 60000 Frauen die Diag­nose Brustkrebs. Fol­gt man den obi­gen Zahlen, so lei­den ca. 50000 Frauen unter den psy­chis­chen Fol­gen der Diag­nose (Dr. Hamer). Diese Gefahr der falsch pos­i­tiv­en Diag­nose sollte den Pati­entin­nen vor dem Brust­screen­ing mit­geteilt wer­den. Auch die Krankenkassen müssen sich fra­gen lassen, ob sie mit den Auf­forderun­gen zur Vor­sorge­un­ter­suchung der Brust im Inter­esse der Pati­entin­nen handeln.

Infertilität

Immer mehr Paare sind in ärztlich­er Behand­lung wegen eines uner­füll­ten Kinderwunsches.

Ursäch­lich sind hor­monelle Dys­funk­tio­nen in Folge der hohen Östro­gen­be­las­tun­gen durch unsere Umwelt. Dadurch wer­den die hor­monellen Rezep­toren unempfind­lich und es entste­ht ein reak­tiv­er Prog­es­teron­man­gel. Zusät­zliche Fehlreg­u­la­tio­nen des hypothalamischen/hypophyseren Regelkreis­es infolge des Elek­tros­mo­ges ver­stärken die Hor­mon­störun­gen. Dieser Elek­tros­mog entste­ht durch elek­tro­mag­netis­che Felder im Schlaf­bere­ich (WLAN, DECT-Tele­fone, Fernse­hen, Handy, Fed­erk­ern­ma­tratzen, elek­trisch ver­stell­bare Bet­ten usw.). Auch natür­liche geopathis­che Störun­gen, die durch einen Rutengänger aufge­sucht wer­den müssen, kön­nen eine Unfrucht­barkeit verursachen.

Außer­dem kann die Funk­tion der Sex­u­alor­gane durch Tox­ine ins­beson­dere durch Schw­er­met­alle in unser­er heuti­gen Umwelt beein­trächtigt sein. So wird dem Haushaltssalz als Antiriesel­hil­fe Alu­mini­umhy­drox­id zuge­set­zt, was sich beson­ders in fett- und eiweißre­ichen Geweben, wie Eier­stöcke, Hoden und Gehirn ablagert. Zurzeit laufende Stu­di­en weisen auf eine deut­liche demen­zfördernde Wirkung hin. Meine Unter­suchun­gen in der Prax­is anhand des RACs (dynamis­che Pul­stas­tung nach Nogi­er) lassen oft eine aller­gis­che Reak­tion auf Alu­mini­um erken­nen. Diese Allergien find­en sich ins­beson­dere bei Frauen, die häu­fig Getränke aus Getränkekar­tons zu sich nehmen, deren Innen­wände mit Alu­mini­um beschichtet sind. Weit­ere Met­all­be­las­tun­gen sind Blei im Trinkwass­er (bei alten Bleirohren), Queck­sil­ber in den Zäh­nen, Cad­mi­um in Zigaret­ten, Pal­la­di­um und Nick­el in Zah­n­prothe­sen und die Autoab­gase in der Luft. Sämtliche bish­er genan­nten Belas­tun­gen machen den Uro­gen­i­tal­trakt ins beson­dere für den Erreger Chlamy­dia tra­choma­tis anfäl­lig, der Eileit­er­verkle­bun­gen verur­sacht. Chlamy­di­en leben intrazel­lulär und haben einen anaer­oben Stof­fwech­sel. Am wirkungsvoll­sten sind sie mit dem Antibi­otikum Clont in Verbindung mit dem Anti­malar­i­amit­tel Quen­syl zu behan­deln. Die Kom­bi­na­tion des Antibi­otikums mit Quen­syl ermöglicht diesem Mit­tel, auch intrazel­lulär wirk­sam zu werden.

Eine wichtige Voraus­set­zung für die natür­liche Befruch­tung der Frau sind ener­getisch hochw­er­tige Lebens­mit­tel. Dazu gehören erstens ein natür­lich­es Min­er­al- oder Heil­wass­er. Das Leitungswass­er in Essen und Umge­bung ist wie fast über­all gechlort, vom bio­physikalis­chen Stand­punkt aus gese­hen in einem schlecht­en Mag­net­feldzu­s­tand und kann mit Arsen belastet sein. Das Arsen stammt häu­fig von Mül­lver­bren­nungsan­la­gen ohne Kohle­filter. Zweit­ens benötigt jed­er Men­sch ein natür­lich­es unraf­finiertes Salz, wie es im Meer vorkommt. Natür­lich­es unraf­finiertes Salz enthält 97% NaCl und 3% Spurenele­mente. Auf der Erde existieren 84 ver­schiedene feste und sta­bile Ele­mente, die alle in einem bes­timmten Men­gen­ver­hält­nis in einem gesun­den Kör­p­er vorhan­den sein müssen. Am ein­fach­sten kann man diese leben­snotwendi­gen Ele­mente mit einem unraf­finierten Stein­salz (z.B. Himalayasalz) aufnehmen. Das gewöhn­lich im Han­del ange­botene Salz ist dage­gen reines NaCl. 93% der weltweit­en NaCl-Pro­duk­tion wird von der Indus­trie ver­braucht ins­beson­dere zur Kun­st­stoff- und Farbpro­duk­tion, 7% wer­den als Kon­servierungsmit­tel für Fleisch und andere Nahrungsmit­tel benutzt und 0,3% wer­den als ange­blich­es Speis­esalz dem unin­formierten Ver­brauch­er verkauft. Eine zusät­zliche Schädi­gung wird häu­fig durch die zu hohe Beimen­gung von Jod vor allem bei aller­gisch disponierten Patien­ten herbeigeführt.

Zusam­men­fassend resul­tiert die zunehmende Unfrucht­barkeit von Frauen aus unnatür­lichen und die Lebensen­ergie schädi­gen­den Umwelt­fak­toren in unser­er indus­tri­al­isierten Gesellschaft. Die Aufdeck­ung der indi­vidu­ellen Fak­toren ist in der Stör­feldmedi­zin unter Zuhil­fe­nahme des RACs möglich.

Neuralgien, Nervenerkrankungen und ihre Ursachen

In der chi­ne­sis­chen Medi­zin gehören Ner­ven­erkrankun­gen zum Nieren-Blasen-Organ­sys­tem. Das aus dem Gle­ichgewicht ger­atene Ele­ment ist das Wasserele­ment. Die Niere spe­ichert und erzeugt die Erb- und Grun­den­ergie, reg­uliert das Knochenwach­s­tum, die Fortpflanzung, den Wasser­haushalt, das Ner­vengewebe und ernährt die Kopf­be­haarung. Die emo­tionale Störung bei Nieren­schwäche ist die Angst, der störende kli­ma­tis­che Fak­tor ist die Kälte, und das zuge­hörige Hohlor­gan ist die Blase. Ein chro­nis­ch­er Krankheit­sprozess führt immer zu ein­er Erschöp­fung der Grun­den­ergie, daraus fol­gt dann eine Störung der Nieren und damit dann let­zten Endes eine Beein­träch­ti­gung der Nerven.

Ursachen der Nervenerkrankungen

Eine Ner­ven­erkrankung set­zt eine Störung und Erschöp­fung des Energiehaushaltes und eine tox­is­che Belas­tung (Queck­sil­ber, Alu­mini­um, Kun­st­stoffe) und Über­säuerung des Bindegewebes voraus. Mitursäch­lich für eine Störung des Energieflusses kann ein psy­chis­ches Trau­ma sein. Trau­ma­tisch ist ein Schock nach Dr. Hamer dann, wenn er für das Indi­vidu­um plöt­zlich und uner­wartet aufge­treten ist, wenn er isoliert erlebt wird und wenn durch den Schock eine große seel­is­che Erschüt­terung aus­gelöst wird. Der psy­chis­che Schock verur­sacht eine Funk­tion­sstörung von Orga­nen, ins­beson­dere der Galle (Wut), der Milz und der Niere (Angst), der Lunge (Trauer) und des Dick­darms (unter­drück­te Gefüh­le). Außer­dem schädi­gen chro­nis­che elek­tro­mag­netis­che Belas­tun­gen die Blut-Hirn- bzw. die Blut-Ner­ven­schranke. Neu­ronale Struk­turen schützen sich vor viralen und bak­teriellen Erkrankun­gen durch Aufrechter­hal­tung eines elek­trischen Span­nungspo­ten­tials von ca.  70mV. Heutzu­tage leben wir in einem Umfeld von elek­tro­mag­netis­chen Belas­tun­gen, die diese Blut-Hirn­schranke schwächen. Dadurch wer­den die Ner­ven­zellen für Viren- und Bak­te­rien­in­fek­tion anfäl­lig, z.B für die Bor­re­liose. Auch im Kör­p­er latent vorhan­dene Erreger kön­nen unter ungün­sti­gen Bedin­gun­gen Neu­ral­gien aus­lösen. Beson­ders häu­fig liegt eine chro­nis­che Infek­tion sowohl mit Bor­re­lien als auch mit Legionellen vor.

Eine weit­ere Ursache für die zunehmenden Ner­ven­schädi­gun­gen in unser­er Bevölkerung ist die zunehmende Tox­in­be­las­tung. Seit ca. 1980 haben die Tox­ine in unser­er Umwelt nochmals um ein Vielfach­es zugenom­men. Laut Green­peace find­en sich in über 90% der getesteten Früchte aus kon­ven­tionellem Anbau Pes­tizidrück­stände. Außer­dem fall­en nicht zuge­lassene Spritzmit­tel auf, ein Hin­weis auf ille­galen Ein­satz von Agrargiften. Hätte nicht die EU-Kom­mis­sion im Jahr 2001 die Gren­zw­erte von 33 gifti­gen Spritzmit­teln drastisch erhöht, so kön­nten heute die meis­ten kon­ven­tionell ange­baut­en Gemüse- und Obstarten nicht mehr verkauft wer­den. Z.B. wurde der Gren­zw­ert des als höchst gefährlich eingestuften Insek­tizids Methomyl um das 10fache angehoben.

Die Zahl der Neuerkrankun­gen von Mor­bus Parkin­son beträgt in Deutsch­land 50.000 Fälle pro Jahr. Bei den über 55 Jähri­gen ist die Quote 1:100. Die Folge der zunehmenden Gehirn­ver­schmutzung durch Umwelt­gifte ist laut Christo­pher Williams („End­sta­tion Gehirn“) ein geistiger Ver­fall und der Anstieg neu­rode­gen­er­a­tiv­er Erkrankungen.

Die dritte Ursache für das Auftreten der neu­rol­o­gis­chen Erkrankun­gen sind chro­nis­che Infek­te. An erster Stelle ste­hen dabei chro­nis­che Clostri­di­enbe­sied­lun­gen (cadav­eris) des Dick­darms. Bei meinen neu­rol­o­gis­chen Patien­ten mit ein­er man­i­festen Neu­ropathie finde ich grund­sät­zlich bei der kine­si­ol­o­gis­chen Unter­suchung und mit dem RAC eine Dick­darm­be­las­tung mit Clostri­di­en im Rec­tum , Sig­moid , Colon­de­scen­dens­bere­ich und im Dün­ndarm­bere­ich. Bot­u­linum­tox­in bed­ingt wohl die mas­sive Schädi­gung des Autoim­mun­sys­tems und des Ner­ven­sys­tems. Fol­geerkrankun­gen sind dann je nach Zweit­be­las­tun­gen ein Reiz­darm, Reizblase, Polyneu­ropathie, Rest­less-Legssyn­drom, Parkin­son, Alzheimer und Demenz.

Ther­a­pie der Wahl sind Dick­darmein­läufe zunächst ca. 5 mal mit 100ml kol­loidaler Goldlö­sung und oraler Gabe von 20ml kol­loidalem Gold bei einem 70kg schw­eren Patien­ten, danach ca. 5 mal Ein­läufe mit kol­loidaler Sil­ber­lö­sung und oraler Gabe von 30ml kol­loidalem Sil­ber. Die genaue Anzahl und eventuelle Unverträglichkeit­en sind vorher kine­si­ol­o­gisch oder mit dem RAC auszutesten. Die tox­is­che Wirkung des Bot­u­lins ist allein durch die Elim­i­na­tion der Chlostri­di­en nicht zu beseit­i­gen. Bei ein­er akuten Vergif­tung kann man die Bot­u­lin­wirkung mit Anti­bot­u­lin im Blut abfan­gen. Bei chro­nis­chen neu­ropathis­chen Erkrankun­gen hat sich das Bot­u­lin an die Ner­ven­zellen geheftet und bleibt auch nach der Chlostri­di­en­be­hand­lung tox­isch. Man muss davon aus­ge­hen, dass Gifte und Aller­gene vom Kör­p­er isoliert und nicht aus­geschieden wer­den. Deshalb lege ich Bot­u­lin unter­halb des Bauchn­abels (Yin-Zone) auf und ther­a­piere anschließend die pathol­o­gisch verän­derten Organ­punk­te nach Yamamo­to. Zusät­zlich behan­dele ich mit dem Laser KG3 und den Thy­mus­punkt. Gle­ichzeit­ig schwinge ich in das Energiefeld des Patien­ten die aus­getestete homöopathis­che Bot­u­lin­fre­quenz ein. Dadurch kann der Kör­p­er das Bot­u­lin­tox­in eli­m­inieren, sodass es zu ein­er weit­ge­hen­den Heilung der Neu­ropathien kommt. Bei schw­eren Erkrankun­gen und alten Patien­ten, die bei Großhirn­störun­gen oder bei Parkin­son Erkrankung der Sub­stan­tia nigra im Mit­tel­hirn nicht mehr erfol­gre­ich ther­a­piert wer­den kön­nen, ist eine Ohrakupunk­tur mit Mikroti­tan­nadeln nach Dr. Werth in Erwä­gung zu ziehen.

Diagnostik

Im Fol­gen­den möchte ich die Unter­suchungsmeth­ode in mein­er Prax­is darstellen. Zunächst messe ich mit dem Polar­i­sa­tions­fil­ter das Mag­net­feld über den ver­schiede­nen Hirn­re­gio­nen nach. Bei frühkindlichen Angst­trau­men (z.B. bei der Geburt) lässt sich eine Mag­net­feld­ab­we­ichung über dem Stammhirn nach­weisen, nach trau­ma­tis­chen Attack­ekon­flik­ten find­en wir eine Abwe­ichung über dem recht­en Klein­hirn, bei Part­nerkon­flik­ten der Frau und bei Ter­rainkon­flik­ten des Mannes über dem linken Frontal­hirn. Diese Kon­flik­te führen zu einem verän­derten psy­chis­chen Erleben, zu einem trau­ma­tisierten Bewusst­sein mit Depres­sio­nen, Angstzustän­den, Aggres­sio­nen und man­gel­n­dem Selb­st­wert­ge­fühl. Diese führen schließlich zu dem oben beschrieben­em chro­nis­chen Energie­man­gel und zur Anfäl­ligkeit gegen Ner­ven­erkrankun­gen. Zur Betra­ch­tung und nach Möglichkeit zur Trans­for­ma­tion der Kon­flik­te wird in mein­er Prax­is zu Beginn der Ther­a­pie das neu­rolin­guis­tis­chen Ver­fahren der Time­line bzw. die Meth­ode von Phyl­lis Krys­tall eingesetzt.

Als zweites kon­trol­liere ich das Mag­net­feld über dem linken Auge. Eine Abwe­ichung des Feldes in Rich­tung der linken Schul­ter weißt auf eine elek­tro­mag­netis­che Störung der Hypophyse hin, eine Abwe­ichung in Rich­tung der recht­en Schul­ter auf eine radioak­tive Belas­tung. Ther­a­peutisch empfehle ich den Patien­ten bei elek­tro­mag­netis­chen Belas­tun­gen eine Ent­fer­nung von elek­tro­mag­netis­chen Geräten im Schlafraum (Radio, Fernse­hen, Handy, DECT-Tele­fon) und ein weit­ge­hen­der Verzicht auf Met­all­ge­gen­stände (Met­all­bett und Fed­erk­ern­ma­tratze). Evtl. ist auch ein Rutengänger hinzuzuziehen. Eine Nor­mal­isierung der Hypophy­sen­funk­tion reg­uliert gewöhn­lich auch den Schilddrüsenstoffwechsel.

Als näch­stes unter­suche ich den Thy­mus mit dem Mag­net­feld­fil­ter. Dabei dif­feren­ziere ich, ob eine Schädi­gung infek­tiös bed­ingt ist, durch Allergien oder Tox­ine verur­sacht wird, einen psy­chis­chen Hin­ter­grund hat oder ob Elek­tro­mag­net­felder wesentlich für die Erkrankung des Organ­is­mus sind.

Therapie

Zur Ther­a­pie der Neu­ral­gien muss das Nieren-Blasen-Sys­tem in allen drei unteren Energieebe­nen gestärkt wer­den. In der materiellen Ebene beste­ht die Ther­a­pie in der schon erwäh­n­ten Nor­mal­isierung des Säure-Basen-Bere­ich­es, der Gabe von Min­er­alien, Spurenele­menten, Vit­a­mi­nen, Aminosäuren, Fettsäuren und ner­ven­schützen­den Sub­stanzen. Infek­tiöse Ursachen von Neu­ral­gien sind im bak­teriellen Bere­ich Chlostri­di­en, die Bot­u­linum­tox­in pro­duzieren und im viralen Bere­ich die Her­pesviren. In der zweit­en vital­en­er­getis­chen Energieebene sollte eine Unter­suchung und eventuell Sanierung des Schlaf- und Arbeit­splatzes vorgenom­men wer­den. Durch Eigen­blutin­jek­tio­nen mit hämolysiertem Blut (bei intrazel­lulären Erregern), dem die Schwingun­gen von homöopathisierten Borel­lien oder Legionellen aufgeschwun­gen wird, har­mon­isiere ich das Immun­sys­tem. In der psy­chis­chen Ebene kann man anhand der Pul­stas­tung die Lebenslin­ie nach Kör­bler im Scheit­el­bere­ich unter­suchen und find­et dabei die Trau­men in den entsprechen­den Lebens­ab­schnit­ten. An Hand der Bach­blüten kön­nen diese nach Angst, Trauer, Zorn oder Selb­st­wertkon­flik­ten dif­feren­ziert wer­den. Als Soforthil­fe ther­a­piere ich z.B. mit Bach­blüten und hoch­po­ten­ten Homöopathi­ka, in schw­eren Fällen und auf Wun­sch des Patien­ten ther­a­piere ich psy­chother­a­peutisch mit dem Time­lin­ev­er­fahren, der Men­talfeldther­a­pie oder der Phyl­lis Krys­tall Therapie.

Im Fol­gen­den möchte ich noch wichtige Vit­a­mine und ner­ven­schützen­den Sub­stanzen für die Akut­ther­a­pie vorstellen:

  • Eines der wichtig­sten Antiox­i­dantien für geschädigte Ner­ven­zellen ist der Neu­ro­trans­mit­ter Glu­tathion. Glu­tathion ist ein Eiweiß und beste­ht aus Glu­t­a­min, Cys­tein und Glycin. Es wird ide­al­er­weise in ein­er Infu­sion zuge­führt. Es kommt am häu­fig­sten in der Leber vor.
  • Coen­zym Q10 oder Ubichi­non ist emi­nent wichtig für den Energiestof­fwech­sel. Es ist auch eine Antiox­i­dans und schützt Zellmem­bra­nen vor freien Radikalen, regener­iert Vit­a­min E und Vit­a­min C. Bekan­nt ist auch, dass es Herz und Gefäße schützt.
  • Acetyl-L-Car­nitin trans­portiert Nährstoffe in den Mito­chon­drien und ent­fer­nt tox­is­che Pro­duk­te aus dem Gehirnstoffwechsel.
  • Alpha-Lipon­säure ist ein wass­er- und fet­tlös­lich­es Oxi­dans und ent­giftet alle Gewebe. Außer­dem erneuert es ver­braucht­es Vit­a­min E, C und Glu­ta­tion. Es dringt durch die Blut-Hirn-Schranke und schei­det auch Schw­er­met­all­tox­ine aus.
  • Ein sehr starkes kör­pereigenes Antiox­i­dans ist Mela­tonin. Es schützt die Ner­ven­zellen und das Gehirn vor dem Abster­ben und vor oxida­tiv­er Schädi­gung, kon­trol­liert den Schlaf-Wachrhyth­mus, ist mit­beteiligt an der Reg­u­la­tion der Immunkör­p­er und der Körpertemperatur.
  • Omega-3-Fettsäuren wirken anti entzündlich, verbessern die Insu­linempfind­lichkeit und wirken beim Auf­bau der Hirn­struk­tur mit.
  • Vit­a­min C schützt eben­falls die Ner­ven­zellen vor Oxi­da­tion und ist bei der Ent­gif­tung von Schw­er­met­allen notwendig. Bei der hochdosierten Vit­a­min-C-Infu­sion muss ein Glu­cose-6-Phos­phat-Dehy­dro­ge­nase-Man­gel aus­geschlossen wer­den. Anson­sten entste­ht ein NADPH-Man­gel mit der Gefahr ein­er Hämolyse.
  • Bei allen Ner­ven­erkrankun­gen müssen die B Vit­a­min­spiegel kon­trol­liert wer­den. B6, B12 und Fol­säure sind für den Abbau von Homo­cys­tein notwendig.
  • In den let­zten Jahren wird als Ner­ven­schutzstoff wegen der zunehmenden Tox­in­be­las­tung das Vit­a­min D immer wichtiger. Die Tages­dosierung sollte zwis­chen 1000 und 2000 IE liegen.
  • Vit­a­min E enthält acht ver­schiedene Moleküle von Toco­pherolen und Tocotrienolen. Hauptbe­standteil ist das Gam­ma-Toco­pherol. Dieses ist lipophil und ein phe­no­lis­ches Antiox­i­dans. Es wirkt entzün­dung­shem­mend, ver­min­dert Allergien und senkt den Blutdruck.
  • Gink­go schützt die Ner­ven­zellen vor Apop­tose (Zell­tod). Die Zelle pro­duziert mehr ATP, ein Baustein für die Energiev­er­sorgung der Zelle und verbessert dadurch neu­ronale Funktionen.

Bei Ner­ven­erkrankun­gen wie MS, Parkin­son, Bor­re­liose usw. sollte der Patient auf einen Man­gel an diesen kör­pereige­nen Wirk­stof­fen unter­sucht und behan­delt wer­den. Zusät­zlich ist es notwendig, diese Sub­stanzen mit ein­er Phy­tother­a­pie zu kom­binieren, z.B. in Form von Tees, Obst und Gemüse. In Pflanzen kom­men zahlre­iche Geschmacksstoffe, Bit­ter- und Farb­stoffe und Enzyme vor, die für eine Ent­gif­tung essen­tiell sind. Vorzuziehen sind heimis­che Pflanzen aus kon­trol­liertem Anbau, um mögliche Tox­in­be­las­tun­gen weit­ge­hend auszuschließen.

Fallbeispiele

Im Fol­gen­den möchte ich den Ablauf ein­er schw­eren Ner­ven­erkrankung mit Läh­mung anhand eines Beispiels schildern. Der Ner­ven­erkrankung der betr­e­f­fend­en Pati­entin ging eine schwere und uner­wartete Kreb­serkrankung der Mut­ter voraus. Dies wurde als Schock erlebt. Die Pati­entin gab ihren bish­eri­gen Lebens­bere­ich ein­schließlich ihrer Woh­nung und ihres Berufes auf, um ihre Mut­ter über viele Jahre bis zu deren Tod zu pfle­gen. Anschließend kam es zu Erb­stre­it­igkeit­en mit den Brüdern. Danach trat eine Muske­lentzün­dung und eine Ner­ven­läh­mung auf, deren Ursachen medi­zinisch in Autoim­munprozessen ver­mutet wur­den (Nach­weis ver­schieden­er Rheumafak­toren). Bei mein­er Unter­suchung und Behand­lung berück­sichtigte ich zunächst den Angst-Unsicher­heitss­chock nach dem Tod der Mut­ter und behan­delte diesen mit Bach­blüten, Homöopathi­ka und psy­chother­a­peutisch mit dem Time­lin­ev­er­fahren. Desweit­eren ver­an­lasste ich eine Reduzierung der elek­tro­mag­netis­chen Belas­tung im Schlaf­bere­ich. Den­noch zeigte sich keine Besserung. Da das Krankheits­geschehen im Bere­ich der Ner­ven eben­so wie die Zähne zum Funk­tion­skreis der Nieren gehört, unter­suchte ich die Zähne auf Stör­felder. Bei der Pati­entin fan­den sich 8 tote Zähne, eine Amal­ga­munverträglichkeit und zahlre­iche Nahrungsmit­telun­verträglichkeit­en und  allergien. Nach Ent­fer­nung dieser 8 Zähne war sie in der Lage wieder die Arme über den Kopf zu heben, selb­st­ständig aus dem Sitzen aufzuste­hen und weit­ere Streck­en zu gehen. Nach ca. 3 Wochen ver­schlechterte sich der All­ge­meinzu­s­tand erneut. Infolge des verbesserten Energiehaushaltes nach der Ent­fer­nung der toten Zähne kam es nun zu hyper­al­ler­gis­chen Reak­tio­nen. Ver­schiedene Nahrungsmit­tel (Sul­fate, Phos­phate, Farb­stoffe, Eiweiße wie Gluten und Gliadin, sowie Lak­tose), auf die das Immun­sys­tem aller­gisch reagierte, schädigten ins­beson­dere ihr Leber-Galle Sys­tem, was schließlich zu der Muske­lentzün­dung führte. Eine Schädi­gung des Nieren­sys­tems und damit der Ner­ven­funk­tion wurde durch Schim­melpilz in Blumen­erde, durch Flu­or in Zah­n­pas­ta und durch Mag­ne­sium­flu­o­rid in der Entspiegelungss­chicht ihrer Glas­brille verur­sacht. Diese Allergie auf Schim­mel und Flu­or finde ich häu­fig bei Unter­suchun­gen des Allergiemerid­i­ans (nach Kro­ne, 2. Fin­ger außen) von ner­vengeschädigten Patien­ten. Nach Löschung der Allergien und Ver­mei­dung obiger Sub­stanzen nor­mal­isierte sich der Allergiemerid­i­an, und es kam zu ein­er kon­tinuier­liche Funk­tionsverbesserung der Ner­ven und Muskeln. Eine nochma­lige Verbesserung des Zus­tandes wurde durch die Eigen­blut­be­hand­lung mit dem Stau­pe­virus erreicht.

Ein weit­eres Fall­beispiel ist meine eigene zehn­tägige Trigemi­nus­neu­ral­gie im Dezem­ber 2009. Am 10. Dezem­ber erkrank­te ich an einem fieber­haften Infekt mit Bron­chi­tis. Ich ther­a­pierte mich ca. für 4 Tage mit einem Antibi­otikum (Cephalosporin). Nach Abklin­gen der Erkrankung litt ich anfall­sweise unter migrän­ear­ti­gen Kopf­schmerzen hin­ter dem recht­en Auge. Als Stör­feld ist mir hier der 7. Zahn bekan­nt (Zus­tand nach Amal­gam­plombe­nent­fer­nung 1992, danach ver­sorgt mit ein­er Gold-Platin-Brücke). Bei der Akupunk­tu­raustes­tung fand ich eine entzündliche Neu­ral­gie, verur­sacht durch Tetanus­tox­in. Trotz eines ein­genomme­nen Schmerzmit­tels litt ich mor­gens beim Aufwachen unter ein­er mehrere Stun­den anhal­tenden Trigemi­nus­neu­ral­gie. Deshalb injizierte ich mir dreimal täglich Tetanu­san­ti­tox­in (Tetagam) und war danach schmerzfrei. Nach 5 Tagen stellte sich erneut die Neu­ral­gie in milder­er Form ein. Bei der weit­eren Ursachen­forschung auf meine Infek­tan­fäl­ligkeit stieß ich neben der gestörten Darm­flo­ra nach Antibi­otikather­a­pie auf eine durch eine Wasser­ad­er verur­sachte Schlaf­platz­be­las­tung. Ende Sep­tem­ber hat­te ich ca. 5m vor meinem Haus eine ca. 70jährige beschädigte Buche fällen lassen müssen. Dadurch hat­te sich die Mag­net­feld­kon­fig­u­ra­tion in meinem Schlaf­bere­ich völ­lig geän­dert. Nach Austes­tung und und damit ein­herge­hen­der Schlaf­platzsanierung war ich wieder beschwerdefrei.

Weit­ere kurz dargestellte Erkrankun­gen an Tetanus: Bei einem zehn­jähri­gen Jun­gen mit Harninkon­ti­nenz fand ich eine Tetanus­be­las­tung. Nach ein­ma­liger Tetanu­san­ti­tox­in­in­jek­tion nässte der Patient nicht mehr ein. Eine Sanierung des Schlaf­platzes durch einen Rutengänger ist vorgesehen.

Weit­ere Belas­tung durch Tetanus­tox­in oder durch den Tetanuser­reger fan­den sich bei mehreren Patien­ten mit Mul­ti­pler Sklerose, mit Läh­mungen von Extrem­itäten, bei Migräne und Neuralgien.