Autoimmunthyreoiditis (durch eine Überreizung des körpereigenen Immunsystems bedingte Schilddrüsenentzündung)

Schul­medi­zinisch ist für die Autoim­munthyreoidi­tis keine Ursache bekan­nt. Die Schild­drüse kann durch Elek­tros­mog, tox­is­che Amal­gam­be­las­tung, Methacryl­be­las­tun­gen aus Kun­stof­fen der Zah­n­medi­zin und durch chro­nis­che Staphy­lo- und Strep­tokokken­ton­sil­li­tis vorgeschädigt sein. In den ca. 40 Krankheits­fällen, die ich in den let­zten zwei Jahren behan­delt habe, fan­den sich als aus­lösende Krankheit­sur­sachen stets eine tox­is­che Methacryl­be­las­tung (ungenü­gend licht­ge­härtete oder dual­här­tende Kun­st­stoffe im Zahn­bere­ich) zusam­men mit ein­er chro­nis­chen Staphy­lo- und Strep­tokokken­in­fek­tion im Ton­sil­lar­bere­ich und ein­er per­sistieren­den Tox­o­plas­mose.

Der schul­medi­zinis­che Begriff Autoim­munthyreoidi­tis bein­hal­tet, dass das Immun­sys­tem die eigene Schild­drüse angreift. Unser Immun­sys­tem hat sich in Jahrtausenden ständig weit­er­en­twick­elt und greift intak­te kör­pereigene Zellen nicht an. Die Autoim­munreak­tion wird immer durch abgestor­bene Eiweiße von Par­a­siten, Bak­te­rien oder Viren bzw. Tox­i­nen wie Queck­sil­ber, Alu­mini­um oder Methacryl ausgelöst.

Da die soge­nan­nte Autoim­munthyreoidi­tis zur Zer­störung des Schild­drüsen­gewebes mit ein­er Schild­drüsen­fehlreg­u­la­tion führt, bleibt als schul­medi­zinis­che Ther­a­pieop­tion lediglich die Ent­fer­nung der Schild­drüse (Strumek­tomie) und eine lebenslange Hor­mon­sub­sti­tu­tion. Alter­na­tivmedi­zinisch soll­ten zunächst die ungenü­gend gehärteten zah­närztlichen Kun­st­stoffe nachge­härtet wer­den. Die Kun­st­stoffe verur­sachen eine Schädi­gung des Dün­ndarms mit ein­er starken zel­lulären Immunin­suf­fiziens. Außer­dem wird das Immun­sys­tem über­reizt, so dass zahlre­iche Allergien entste­hen. Als Folge find­en sich bei fast allen Patien­ten chro­nis­che Ton­sil­li­ti­den, die ich mit Rizol behan­dele. Als Kofak­tor für die Aus­lö­sung der Autoim­munthyreoidi­tis wirkt die häu­fig nicht erkan­nte chro­nis­che Tox­o­plas­mose. Sie verur­sacht wie viele andere Zoonosen in ihrer chro­nis­chen Ver­laufs­form unspez­i­fis­che Symp­tome wie chro­nis­che Müdigkeit, Erschöp­fungszustände, Hirn­funk­tion­sstörun­gen, mul­ti­ple Allergien und rezidi­vierende Infek­te. Sie kann auch einen Reiz­darm mitverur­sachen. Ther­a­peutisch kann sie durch die Gabe von dreimal 10 Tropfen Korian­der behan­delt wer­den, um die Erreger aus den Zellen zu treiben. Im Abstand von 20 – 30 Minuten erfol­gt anschließend eine Behand­lung mit Prop­ulis. Eventuell ist danach eine Behand­lung mit Bär­lauchtropfen zur Reini­gung des Bindegewebes sinnvoll.

 

 

Toxische Wirkungen von Kunststoffen im Zahnbereich

Seit Jahrzehn­ten wird ver­sucht, einen Ersatz für Amal­gam bei der Zah­n­ver­sorgung zu find­en. Als Alter­na­tive haben sich Zah­n­fül­lungs­ma­te­ri­alien aus Kun­st­stoff ange­boten. Kun­st­stoffe wer­den außer­dem zur Ver­siegelung der Zähne, als Lacke, als Kle­ber in Kun­stk­eramikzäh­nen und unter den Inlets und in Zah­n­prothe­sen ver­wandt. Es gibt sowohl lichthär­tende Kun­st­stoffe als auch selb­sthär­tende und dual­här­tende Kunststoffe.

Die lichthär­tenden Kun­st­stoffe beste­hen aus Monomeren und müssen mit konzen­tri­ertem Licht ein­er bes­timmten Fre­quenz poly­merisiert und gehärtet wer­den. Dabei wer­den die einzel­nen Moleküle (Monomere) mit­tels Lichte­in­strahlung zu langket­ti­gen Groß­molekülen (Poly­mere) ver­bun­den. Laut Her­stellerangabe bedarf es dazu 10 bis 20 Sekun­den Lichte­in­strahlung. Dabei ver­net­zen sich jedoch nur ca. 50 — 70% der Monomere. Ein weit ver­bre­it­etes Mate­r­i­al, dass auf diese Weise ver­ar­beit­et wird, ist Methacry­lat. Ein nicht voll­ständig aus­ge­härteter Kun­st­stoff gibt somit über Jahre Methacry­lat und Xenoöstro­gene ab. Diese östro­genähn­lichen Verbindun­gen dock­en an die Hor­mon­rezep­toren der Brust und der Eier­stöcke sowie der Prosta­ta an. Sie ste­hen ähn­lich wie die chemisch verän­derten Östro­gene in der Pille im Ver­dacht, Krebs zu begün­sti­gen. Im Gegen­satz dazu ver­min­dern bioiden­tis­che Hor­mone die Wahrschein­lichkeit, an Krebs zu erkranken (Rimkus-Ther­a­pie).

Weit­er­hin gibt es die selb­st- und dual­här­tenden (sind sowohl licht- als auch selb­sthär­tend) Kun­st­stoffe. Diese werde gerne als Amal­gam­er­satz für große Fül­lun­gen und für Stiftauf­bau bei wurzel­be­han­del­ten Zäh­nen einge­set­zt (siehe Dr. Just Neiss, „Verträglichkeit von Kun­st­stoff­fül­lun­gen und ‑kle­bern (Kom­pos­iten)“). Bei den selb­sthär­tenden Kom­pos­iten kann der Zah­narzt auf die zeitraubende schichtweise Ver­ar­beitung der lichthär­tenden Kom­pos­ite verzicht­en. Diese Mate­ri­alien haben jedoch bei vie­len mein­er Patien­ten zu immu­nol­o­gis­chen Prob­le­men geführt wie Hau­tauschläge, veg­e­ta­tive Dys­tonie, Schlaf­störun­gen, starkes Schwitzen und Nierenin­suf­fizienz durch Glomeru­lonephri­tis. Im Mund­bere­ich resul­tiert eine Besiedelung mit Strep­to- und Staphy­lokokken mit Thioäther­freiset­zung, was schließlich zu Paradon­ti­tis und Perios­ti­tis führt. Weit­ere Krankheitss­chädi­gun­gen sind: Milz- und Pankreas­funk­tion­sstörun­gen mit Nei­gung zu Leis­ten­brüchen, Asth­ma bronchiale, Reizblase, Tachykar­di­en, Depres­sion, Konzen­tra­tionsstörun­gen, Schwindel und Übelkeit, Leber­funk­tion­sstörun­gen, migrän­ear­tige Kopf­schmerzen, Infek­tan­fäl­ligkeit, Gas­tri­tis, Hochdruck, Reiz­darm, nässende Ekzeme beson­ders an den Unter­schenkeln, Eier­stock­entzün­dun­gen, Brus­tentzün­dun­gen und Prostataentzün­dun­gen. Zusät­zlich set­zen Kun­st­stoffe östro­genähn­liche Stoffe frei mit resul­tieren­dem Testos­teron­man­gel bei Män­nern und Infertilität.

Die selb­sthär­tenden und dual­här­tenden Kun­st­stoffe sind Inhalt aller Kom­pos­ite (Dr. Just Neiss, Zah­narzt in Hei­del­berg): dazu gehören Ver­siegelungs­ma­te­ri­alien bei Kindern, Fül­lung­ma­te­ri­alien und ihre Kle­ber, Befes­ti­gungs­ma­te­ri­alien für Inlets und Kro­nen, Brack­ets und Retain­er. Beson­ders prob­lema­tisch sind Auf­bisss­chienen, da diese über Jahre und Jahrzehnte getra­gen wer­den, über Jahre als sym­pa­this­ch­er Dauer­stress wirken mit der Verur­sachung von Allergien, Über­säuerung, Verkalkung der Arte­rien und Schlaf­störun­gen. Eine Ver­min­derung ihrer schädlichen Wirkung wird durch stun­den­langes Kochen erzielt, wodurch in der äußeren Schicht die Chlorverbindun­gen ver­min­dert werden.

Diagnose

Bei der Unter­suchung auf aller­gisch bzw. unverträglich wirk­enden Kun­st­stoff im Zahn­bere­ich unter­suche ich mit dem Polar­i­sa­tions­fil­ter unter Pul­skon­trolle nach Nogi­er oder alter­na­tiv kine­si­ol­o­gisch die Ober und Unterkiefer. Bei ein­er stärk­eren Abwe­ichung des Mag­net­feldes über einem Zahn­bere­ich beste­ht eine Unverträglichkeit durch einen ungenü­gend gehärteten Kun­st­stoff oder durch einen dual­här­tenden Kun­st­stoff. Stets kla­gen die Patien­ten über Enterokoli­tis und Reizblase.

Erhöhtes Krebsrisiko durch Kunststoffe und durch aufbereitete Milchprodukte

Von den 480.000 Men­schen, die laut dem Robert-Koch Insti­tut jedes Jahr in Deutsch­land an Krebs neu erkranken, haben 26,1% der Män­ner Prostatakrebs und 31,3% der Frauen Brustkrebs. Wie ich bei meinen Unter­suchun­gen mit dem Polar­i­sa­tions­fil­ter regelmäßig fest­stelle, führen die östro­genähn­lichen Stoffe aus dem Kun­st­stoff zu ein­er Unord­nung des Pho­to­nen­feldes über dem Brust‑, Eier­stock­gewebe bei Frauen bzw. dem Prostatagewebe bei Män­nern. Zukün­ftige Forschun­gen müssen klären, inwieweit dies neben der bekan­nten brustkreb­s­fördern­den Wirkung von homogenisiert­er und pas­teurisiert­er Milch eine weit­ere Ursache von Prosta­ta- und Brustkrebs sein kön­nte (in Mit­teleu­ropa erkrankt jede 11. Frau an Brustkrebs, in Chi­na, wo keine Milch­pro­duk­te verzehrt wer­den, nur eine von 10.000).

Therapie

Je höher der Poly­meri­sa­tion­s­grad der gehärteten Kun­st­stoffe ist, desto geringer ist das Krankheit­srisiko. Die ungenü­gend licht­ge­härteten Kun­st­stoffe kön­nen auch noch nach Jahren durch Licht in einen biokom­pat­i­blen Zus­tand über­führt wer­den. Durch genü­gend häu­figes und inten­sives Härten kann nachträglich eine nahezu voll­ständi­ge Poly­meri­sa­tion erre­icht wer­den. Eine wieder­holte Belich­tung mit Pausen erhöht dabei die Verträglichkeit des Kom­posits und ver­mei­det eine Pul­paschädi­gung durch zu starke Erwär­mung (pro Behand­lung bis zu 40sec bei 1000mW/cm2, siehe Dr. Just Neiss, Zah­narzt in Hei­del­berg). Mit­tels ein­er kine­si­ol­o­gis­chen Kon­trolle oder mit­tels der Puls­di­ag­nos­tik nach Nogi­er kann ein erfahren­er Ther­a­peut die notwendi­ge Belich­tungs­dauer und Belich­tung­shäu­figkeit im Einzelfall fes­tle­gen. Bei der Abschlus­sun­ter­suchung mit dem Polar­i­sa­tions­fil­ter sollte sich über den mit Kun­st­stoff ver­sorgten Zäh­nen, über der Prosta­ta bzw. über dem Brust­gewebe ein geord­netes Mag­net­feld ergeben. Die Pul­skon­trolle nach Nogi­er zeigt nach der Här­tung eine weit­ge­hende Nor­mal­isierung des veg­e­ta­tiv­en Ner­ven­sys­tems an (Aus­lö­sung von min­destens 6 Pul­sant­worten). Daher sollte jed­er Patient zu Beginn ein­er alter­na­tivmedi­zinis­chen Unter­suchung auf den schädi­gen­den Ein­fluss von Methacryl unter­sucht werden.

Bei den selb­sthär­tenden Kom­pos­iten ist eine Sanierung nur durch die voll­ständi­ge Ent­fer­nung möglich. Ähn­lich­es gilt nach Dr. Neiss für die Mate­ri­alien, die gle­ichzeit­ig licht- und selb­sthär­tend sind  (dual­här­tend). Dies wer­den beispiel­sweise in der Wurzel­be­hand­lung und bei der Befes­ti­gung von Chro­nen und Brück­en verwendet.

Aufsteigende Rückenmarkslähmung durch Erkrankung der motorischen Nerven (ALS)

Als Vorschädi­gung bei dieser Erkrankung finde ich bei meinen Unter­suchun­gen stets Par­a­siten­erkrankun­gen wie Trichi­nose und Band­wurmerkrankun­gen, chro­nis­che bak­terielle Herde im Man­del- und Bronchial­gewebe, elek­tro­mag­netis­che Belas­tun­gen, Über­säuerung des Gewebes und Tox­ine wie Petro­le­umpro­duk­te (PCP, PCB, Glyphosat). Als Erreger kann ich stets kine­si­ol­o­gisch und per Puls­di­ag­nose ursäch­lich Bar­tonellen (Begleit­er­reger der Bor­rel­lien) nach­weisen. In der Schul­medi­zin gilt ALS als unheil­bar und der Tod erfol­gt meist bei der auf­steigen­den Ner­ven­läh­mung im Rück­en­mark durch das Ver­sagen der Atmung. Auch alter­na­tivmedi­zinisch ist die Krankheit schwierig zu behan­deln. Bar­tonel­laer­reger leben vor­wiegend intrazel­lulär und sind deshalb, wenn sie ein­mal in das Ner­ven­sys­tem des Rück­en­marks einge­drun­gen sind, sowohl vor der kör­pereige­nen Abwehr als auch vor Medika­menten weit­ge­hend geschützt. Man­i­feste Erkrankun­gen durch den Bar­tonel­laer­reger gehen stets mit starken Ner­ven­schädi­gun­gen ein­her. So find­et man sie regelmäßig bei Fibromyalgie.

Man kann die Bar­tonel­laer­reger bei ver­schiede­nen Erkrankun­gen nur eli­m­inieren, wenn man elek­tro­mag­netis­che Belas­tun­gen min­imiert, eine beglei­t­ende Tox­in­ausleitung durch­führt (beson­ders wichtig ist die Unter­suchung auf tox­is­che, schlecht gehärtete Zahnkun­st­stoffe) und starke psy­chis­che Belas­tun­gen mit ther­a­piert. Eine erfol­gre­iche direk­te Ther­a­pie der Bar­tonel­laerkrankung ist wenig erfol­gver­sprechend. Vor­range­hen muss zuerst eine Unter­suchung auf eine Staphy­lo- bzw. eine Strep­tokokken­be­herdung des Waldey­er­schen Rachen­rings und gegebe­nen­falls eine Ther­a­pie mit Ozon Kap­pa. Bei Unverträglichkeit wird Rizol Zeta (ohne pflan­zliche Zusatzstoffe) regelmäßig ver­tra­gen. Nach erfol­gre­ich­er Sanierung des Man­del­gewebes müssen stets die Lun­gen­hili auf Erkrankun­gen mit Chlamy­dia pneu­mo­ni­ae oder tra­choma­tis unter­sucht wer­den. Erfol­gre­ich kann man sie durch ein dre­itägiges lokales Auf­tra­gen mit einem Gemisch Lugolsch­er Lösung mit DMSO behan­deln (nach Auss­chluss von Jodal­lergien und Schild­drüsenüber­funk­tion). Anschließend sollte man für weit­ere sieben Tage ein Gemisch von DMSO mit kol­loidalem Sil­ber auf­tra­gen. Beglei­t­end ist eine orale Ther­a­pie mit dreimal 10ml kol­loidalem Sil­ber (50ppm) anger­at­en. Erst nach diesen Vorther­a­pi­en kön­nen die Bar­tonel­laer­reger mit dreimal täglich 10 Tropfen Artemisin (bei Biop­ure erhältlich) erfol­gre­ich behan­delt wer­den. Bei allen Bor­re­liose- und Coerkrankun­gen wie Bar­tonel­la, Babesia, Chlamy­di­en usw. wird 15 — 20 Minuten vor Ein­nahme des Oxy­dans (Rizol, kol­loidales Sil­ber, Artemisin) mit 3 x 10 Tropfen Karde, dann nach 15 Minuten mit 2 — 3 mal ein­er Kapsel Hyaloron­säure und dann erst mit dem Oxy­dans therapiert.

Vitamin-D-Mangel und Lichttherapie

Der men­schliche Kör­p­er ist seinem heuti­gen Umfeld nur ungenü­gend dem natür­lichen Son­nen­licht aus­ge­set­zt. Außer­dem wer­den alle Milch­pro­duk­te, bevor sie in den Han­del gelan­gen, erwärmt, so dass die fet­tlös­lichen Vit­a­mine E, D, K und A zer­stört wer­den. Dadurch lei­den viele Men­schen vor allem unter einem chro­nis­chen Vit­a­min-D-Man­gel. Vit­a­min D ist nicht nur für den Knochen­stof­fwech­sel wichtig, wie man früher glaubte, son­dern auch für die Drüsen und damit für die Hor­mon­pro­duk­tion. Bei der Vit­a­min-D-Bes­tim­mung im Blut erre­ichen viele Patien­ten nur 10 — 30% des erforder­lichen Vit­a­min-D-Spiegels (Normw­eret 100 – 170 ng/ml). Deshalb ist häu­fig eine Zufuhr von hohen Vit­a­min-D-Dosen (bis 20.000 IE pro Tag) über län­gere Zeit notwendig. Gle­ichzeit­ig sollte Vit­a­min K2 (MenaQ7 aus Nat­to gewon­nen) zuge­führt wer­den, um den Kalz­i­um­spiegel im Blut niedrig zu hal­ten und damit Tachykar­di­en (zu schneller Puls) und Kalk­a­blagerun­gen in den Gefäßen vorzubeugen.

Eine natür­liche Licht­ther­a­pie wird seit ca. 50 Jahren von Din­shaw und seinen Nach­fol­gern bei vie­len Organ­erkrankun­gen, neu­rol­o­gis­chen Erkrankun­gen, Entwick­lungsverzögerun­gen und psy­chis­chen Empfind­ungsstörun­gen ange­wandt. Mit dem Farbther­a­piegerät Pho­ton Wave scheint eine vielver­sprechende Ther­a­pie zum Aus­gle­ich von ener­getis­chen Dys­bal­an­cen möglich zu sein.

Primär chronische Polyarthritis (PCP)

Der Name dieser Erkrankung ist deshalb von der Schul­medi­zin gewählt wor­den, weil die meis­ten chro­nis­chen Gelenkentzün­dun­gen ursäch­lich nicht behan­delt wer­den, son­dern mit Kor­ti­son und MTX symp­to­ma­tisch ther­a­piert wer­den. Trotz der Behand­lung mit diesen Mit­teln wer­den die Gelenke gewöhn­lich kon­tinuier­lich bis zur Inva­lid­ität des Patien­ten zerstört.

Bei der Unter­suchung der erkrank­ten Patien­ten ist regelmäßig das Energiefeld über bei­den Leis­ten, über der Leber, über dem Thy­mus und der Milz und über dem gesamten Wal­day­er­schen Rachen­ring verän­dert. Bei der Unter­suchung sowohl mit­tels des Polar­i­sa­tions­fil­ters und des RACs als auch mit­tels kine­si­ol­o­gis­ch­er Tes­tun­gen find­en sich als Ursache für die PCP Wurm- und und Bak­te­rienerkrankun­gen. Bei der genaueren Unter­suchung verur­sachen Trichi­nen und Band­würmer Mag­net­feld­verän­derun­gen über den Leis­ten und der Leber, während Staphy­lo- und Strep­tokokken Feld­verän­derun­gen über den Rachen­ton­sillen, den Gau­men­ton­sillen (Polypen), den Kiefer­höhlen, Siebbeinzellen und Kehlkopfton­sillen verur­sachen. In bei­den Fällen entste­hen Feld­verän­derun­gen über Thy­mus und Milz. Die von sowohl von den Wurmerkrankun­gen als auch von den Bak­te­rien pro­duzierten Tox­ine (Thioäther) haben eine chro­nis­che Entzün­dung von Leber, Dünn- und Dick­darm und Nasen­neben­höhlen zur Folge, wodurch immu­nol­o­gisch zahlre­iche Allergien und chro­nis­che Lymph­stau­un­gen mitverur­sacht wer­den. Beson­ders die Staphy­lo- und Strep­tokokken­herde, die als sym­pa­this­che Entzün­dun­gen ober­halb des Schlüs­sel­beins im Vagus­ge­bi­et liegen, bedin­gen eine Umkehr des veg­e­ta­tiv­en Ner­ven­sys­tems mit ständig erhöhtem Sym­pa­thikus­tonus und damit eine wesentliche Rheumaur­sache. Eine zusät­zlich­er Fak­tor zur Aus­lö­sung der PCP sind mul­ti­ple Zah­n­wurzel­herde und tox­is­che Met­all­be­las­tun­gen beson­ders im Kopfbereich.

Die Ther­a­pie der Wurmerkrankun­gen wurde im Artikel zu den Darmerkrankun­gen beschrieben (Darmerkrankun­gen und daraus fol­gende Orga­nentzün­dun­gen). Zur Sanierung der chro­nisch entzün­de­ten Nasen­neben­höhlen ist es empfehlenswert zur Beginn der Behand­lung den DNS- bzw. Chro­mo­somen­punkt auf der Ohrmuschel­rück­seite mit einem Grün­licht­laser zu behan­deln. Danach soll­ten die Siebbeinzellen und dann die übri­gen Nasen­neben­höhlen gelasert wer­den. Sin­nvoll ist eine gezielte Ther­a­pie der verän­derten Merid­i­ane (Dickdarm‑, Dünndarm‑, 3‑Erwärmer‑, Allergie‑, Leber-Galle- und Milzmerid­i­an). Eine Unter­spritzung der Dar­m­merid­i­ane unter den Unterkiefern mit haemolysiertem Blut verbessert die Ther­a­pieergeb­nisse. Gle­ichzeit­ig soll­ten die Neben­höhlen mit Betaisadon­a­mun­dan­tisep­tikum (Vor­sicht bei Jodal­lergie) oder mit Leinöl als Nasen­tropfen desin­fiziert bzw. feucht gehal­ten wer­den. Nicht zulet­zt soll­ten auch die durch die Rheumaerkrankung unter­hal­te­nen Lebens­mit­telun­verträglichkeit­en aus­getestet und ther­a­piert werden.

Eigenbluttherapie

Bei chro­nis­chen Erkrankun­gen ist die Eigen­blut- oder Eigenurinther­a­pie eine beliebte Meth­ode zur Stim­u­la­tion des Immun­sys­tems. Bei vie­len viralen Erkrankun­gen und auch bei vor­wiegend intrazel­lulär vork­om­menden bak­teriellen Erregern wie bei der Bor­re­liose zeigen diese Ther­a­pi­en jedoch nur eine ungenü­gende Wirk­samkeit. Eine wesentlich stärkere Wirk­samkeit kann man erzie­len, wenn man etwas Blut in 1 ml 0,9% NaCl-Lösung löst und mit Ozon (O3) oder mit Wasser­stoff­per­ox­id (H2O2) in Kon­takt bringt. Dadurch wird das Blut augen­blick­lich hämolytisch (Blutkör­perchen zer­fall­en) und die hor­monelle und zel­luläre Kör­per­ab­wehr kom­men direkt mit den Krankheit­ser­regern in Kon­takt. Es genügt, 1 Tropfen Blut in 1 ml 0,9% iger Kochsal­zlö­sung zu hämolysieren. Um eine Gewe­bereizung durch das Ozon zu ver­mei­den, sollte man anschließend eine weit­ere 1:10 Verdün­nung vornehmen.

Bei der Eigen­blut­ther­a­pie kann der Ther­a­peut die pathol­o­gis­chen Merid­i­ane mit der Eigen­blut­lö­sung unter­spritzen, oder der Patient kann die Eigen­blut­lö­sung oral ein­nehmen oder auf die Merid­i­ane selb­st auftragen.

Chronische lymphatische Erkrankungen des Tonsillengewebes (Mandeln) und des Darmes

Man­deln und Blind­darm sind lym­phatis­che Organe, die wegen chro­nis­ch­er Entzün­dun­gen schon bei Kindern zu ca. 20% ent­fer­nt wer­den. Laut Euro­pean Heart Jour­nal 2011 stieg das Risiko für eine Arte­riosklerose und für Myokardin­fark­te in Folge von Entzün­dung­sprozessen um 44% nach ein­er Man­de­lent­fer­nung und um 33% nach ein­er Blind­dar­m­op­er­a­tion. Nach meinen eige­nen Erfahrun­gen in mein­er Prax­is wer­den diese Oper­a­tio­nen häu­fig wegen nicht erkan­nter Par­a­siten­erkrankun­gen nötig. In Deutsch­land wer­den Par­a­siten sowohl bei Kindern als auch bei Erwach­se­nen höchst sel­ten erkan­nt und diag­nos­tiziert. Da der Dick­dar­m­merid­i­an in der Man­del­ge­gend quer zum Unterkiefer zur Kiefer­höh­le und der Dün­ndar­m­merid­i­an in der Man­del­ge­gend zur Tuba eustachii (inner­er Gehör­gang) ver­laufen, sind die Ton­sillen bei Par­a­siten­be­fall auf Grund des geschwächt­en Ter­rains regelmäßig mit Strep­tokokken und Staphy­lokokken beherdet. Dadurch wird der gesamte Waldey­er­sche Rachen­ring, also die Gau­men­man­deln, die Rachen­man­deln am Gau­men, die Lar­ynx­man­deln an den Stimm­bän­dern, die Tuben­man­deln im Gehör­gang und die Zun­gen­man­deln an der hin­teren Zungenober­fläche immu­nol­o­gisch geschädigt. Zusät­zlich wird der lym­phatis­che Rachen­ring durch die tox­is­che Wirkung von Metacryl in den Zahnkun­st­stof­fen, durch amal­gamhaltige Zah­n­plomben, durch Zahn­herde wie Wurzel­erkrankun­gen und Zah­n­fleis­chentzün­dun­gen (Thioäther und Mer­cap­tane) belastet. Ober­halb des Schlüs­sel­beins unter­liegt der Kör­p­er vor­wiegend ein­er vagalen (parasym­pa­thisch) Inner­va­tion, unter­halb ein­er vor­wiegend sym­pa­this­chen Inner­va­tion. Entün­dun­gen im gewöhn­lichen sym­pa­this­chen Inner­va­tion­s­ge­bi­et unter­halb des Schlüs­sel­beins kön­nen vom Kör­p­er isoliert bzw. kom­pen­siert wer­den. Jedoch führen Entzün­dun­gen im vagalen Kopf­bere­ich zur dekom­pen­sierten Sym­pa­thikonie mit Energie­man­gel, Schwitzen, kalten Hän­den und Füßen, chro­nis­chen rheuma­tis­chen Erkrankun­gen und zur Fehlreg­u­la­tion von Schild­drüse und Hypophyse.

Therapie

Eine umfassende Ther­a­pie bein­hal­tet ein­er­seits die Behand­lung der Infek­tio­nen und ander­er­seits die Elim­i­na­tion der Tox­ine. Bei den Infek­tio­nen wer­den zuerst die großen Erreger (Würmer) diag­nos­tiziert (Test­satz PA für Par­a­siten, www.mdt.ch) und behan­delt. Eine evtl. vorhan­dene Trichi­nose ther­a­piere ich mit Mimosa Pudi­ca D3 von Kling­hardt oder mit Meben­da­zol für ca. 14 Tage (täglich 100mg pro 10 kg Kör­pergewicht). Bei nor­malem Band­wurm­be­fall verordne ich je nach Austes­tung Yome­san oder Helmex für ca. 5 Tage.

Die Behand­lung der Pilze erfol­gt homöopathisch durch Austes­tung und Ver­mei­dung von unverträglichen bzw. allergieaus­lösenden Nahrungsbestandteilen.

Den Staphy­lo- und Strep­tokokken­be­fall des lym­phatis­chen Rachen­ringes behan­dele ich für 10 Tage mit Rizol (Kap­pa). Dabei wird ein Tropfen Rizol zu ein­er 30ml Pipet­ten­flasche gegeben und die Lösung zweimal täglich als Nasen­tropfen verabre­icht. Außer­dem wer­den zweimal täglich 3 Tropfen Rizol in ein Glas warmes Wass­er gegeben und damit gegurgelt und anschließend geschluckt.

Chro­nis­che bak­terielle und virale Erkrankun­gen wie Borel­liose, Babesia, Batonel­la, Epstein Bau, Her­pes u.A. wer­den sys­temisch behandelt.

Bei den Tox­i­nen wer­den soweit nötig die Zahnkun­st­stoffe (bei Kindern u.A. die Zah­n­ver­siegelung) nachge­härtet. Amal­gam­plomben und Titan­im­plan­tate wer­den bei tox­is­ch­er Belas­tung bzw. Unverträglichkeit ent­fer­nt. Zur Tox­in­ausleitung benutze ich zur Darm­reini­gung Chlorel­la, zur Bindegeweb­sausleitung DMSO oder Bär­lauch, zur Zel­lent­gif­tung Kore­an­der und zur Auss­chei­dung aus dem Kör­p­er 2 — 3 mal wöchentlich heiße Fußbäder (Himalayasalz oder gal­vanisch). Diese Ent­gif­tung wird oft durch eine aller­gis­che Reak­tion des Immun­sys­tems auf die Tox­ine erschw­ert. Deshalb kom­biniere ich obige Ther­a­pie mit ein­er Behand­lung durch eine Pho­ton­wave-Licht­ther­a­pie. Dabei wird die Schwingung der Tox­ine und der Infek­tion­ser­reger invertiert und damit die aller­gis­che Reak­tion abgebaut.

Zur all­ge­meinen Stim­u­la­tion des Immun­sys­tems behan­dele ich evtl. mit dem Homöopathikum Pyro­genum, Eigen­blutin­jek­tio­nen sc. im Man­del­ge­bi­et (Dick- und Dün­ndar­m­merid­i­an), mit Akupunk­tur und Farbtherapie.

Was sollte ein Gesundheitscheck medizinisch leisten?

Der Gesund­heitscheck dient der Erfas­sung funk­tioneller Ungle­ichgewichte der Merid­i­ane und chro­nis­ch­er Organ­be­las­tun­gen z.B. durch Schw­er­met­all­be­las­tun­gen oder durch Umwelt­gifte. Außer­dem erfasst er chro­nis­che Infek­tio­nen und psy­chis­che Stresszustände, die noch nicht zu ein­er man­i­festen Krankheit geführt haben. Eine pro­phy­lak­tis­che Unter­suchung ist für Gesunde ein­mal im Jahr sin­nvoll und ca. 6–12 Monate nach ein­er Erkrankung. Dabei wird der Klient auf Fak­toren unter­sucht, die eine veg­e­ta­tive Dys­tonie im Sinne eines sym­pa­this­chen Dauer­stör­feldes verur­sachen. Gewöhn­lich ist der Kör­p­er unter­halb des Schlüs­sel­beins vor­wiegend vom aktiv­en Anteil des veg­e­ta­tiv­en Ner­ven­sys­tems (Sym­pa­thikus), ober­halb des Schlüs­sel­beins vom pas­siv­en Anteil des veg­e­ta­tiv­en Ner­ven­sys­tem (Vagus) innerviert. Deshalb führen Entzün­dun­gen im Kopf- und Hals­bere­ich zu den größten Energiev­er­lus­ten, da es hier zu ein­er Umkehr der veg­e­ta­tiv­en Inner­va­tion im Vagus­ge­bi­et kommt. Beispiele sind chro­nis­che Bor­re­liose, latente Zahn­herde und Man­del­herde. In jün­geren Jahren kann der Kör­p­er solche Herde jahre­lang isolieren und kom­pen­sieren. Durch einen zusät­zlichen Stress­fak­tor bricht der ener­getisch geschwächte Organ­is­mus plöt­zlich ein, und es kann zum Abster­ben von Zäh­nen, zahlre­ichen Allergien und Hautekze­men, Darmerkrankun­gen mit Durch­fällen, Lun­generkrankun­gen und Augen­erkrankun­gen kom­men. Deshalb genügt es bei einem Gesund­heitscheck nicht, lediglich einen Man­gel an Vit­a­mi­nen, Spurenele­menten und Min­er­alien zu bestimmen.

Legionellenerkrankung

Legionellen ver­mehren sich in ste­hen­dem Wass­er etwa zwis­chen 20 und 50 Grad. Erst­mals wur­den sie nach einem Tre­f­fen von Viet­namvet­er­a­nen ent­deckt, bei dem auf­fal­l­end viele von ihnen an Fieber, Dar­mentzün­dun­gen und Lun­genentzün­dung erkrank­ten und sog­ar star­ben. Bei den anschließen­den Unter­suchun­gen fan­den sich die Bak­te­rien im Duschwass­er. Deshalb ist es heute für Mehrfam­i­lien­häuser und Hotels vorgeschrieben, eine Wassertem­per­atur von min­destens 60 Grad in den Warmwasser­boil­ern aufrecht zu erhal­ten. Den­noch lei­den zahlre­iche Patien­ten unter ein­er chro­nis­chen unerkan­nten Legionel­lose mit den unter­schiedlich­sten Symp­tomen. In der Anam­nese dieser Patien­ten find­en sich ein­er­seits gehäuft Bewohn­er von Ein­fam­i­lien­häusern, bei denen nachts die Tem­per­atur im Warmwasser­spe­ich­er auf unter 60 Grad abfällt. Viele Patien­ten besitzen einen Durch­laufer­hitzer, der das Wass­er nur ungenü­gend erhitzt und zumin­d­est zu Beginn des Duschvor­gangs zu Infek­tio­nen führen kann. Die Legionellen besiedeln bevorzugt die Lun­gen­hili (Lym­ph­knotenge­bi­et an der Gabelung der Luftröhre in die Bronchien), den Dün­ndarm und weniger stark den End­darm. In fast allen Fällen liegt bei ein­er Erkrankung eine Bor­re­liose­be­las­tung vor. Bei Mes­sung der Mag­net­feld­ab­we­ichung über den erkrank­ten Orga­nen unter Zuhil­fe­nahme des RACs und des Polfil­ters find­en sich Abwe­ichun­gen: durch Bor­re­liose über der recht­en Gehirn­hälfte, Herz, Nieren, Milz und Thy­mus; durch Legionel­lose über der rechter Ger­hirn­hälfte, Thy­mus, Dün­ndarm, Dick­darm und Lungenhili.

Da sich 70% des Immun- und des periph­eren Ner­ven­sys­tems im Dünn- und Dick­darm befind­en, sind die chro­nis­chen Erschöp­fungszustände ver­ständlich, beson­ders da die Legionellen auch gehäuft mit ein­er Par­a­siten­be­las­tung ein­herge­hen. Die Dick- und Dün­ndar­m­merid­i­ane ver­laufen über das Handge­lenk, über die Ell­bo­gen, Schul­tern zu den Kiefer­höhlen, sodass bei deren Erkrankun­gen eine Legionel­len­erkrankung diag­nos­tisch in Erwä­gung gezo­gen wer­den sollte.

Fol­gende Krankheit­en waren in mein­er Prax­is durch Legionellen verur­sacht: Frosen Shoul­der, die seit Monat­en orthopädisch vor­be­han­delt war, chro­nis­che Erschöp­fungszustände mit unklarem Fieber und rezidi­vieren­der Bron­chi­tis, Asth­ma bronchiale mit ständi­gem Hus­ten­reiz und Kinder mit Rechen­schwäche (Dyskalkulie) und Legas­the­nie. Die Symp­tome der Kinder deuten auf eine cere­brale Mit­beteili­gung im Rah­men der Legionel­len­erkrankung hin. Alle Patien­ten sprachen gut auf eine Behand­lung mit phys­i­ol­o­gis­chen Darm­bak­te­rien, auf eine Verbesserung des Säure-Basen-Gle­ichgewicht­es, auf Eigen­blut­be­hand­lung, auf Ver­mei­dung von Aller­ge­nen und auf Far­blicht­ther­a­pie an. In sel­te­nen Fällen war eine kurzfristige antibi­o­tis­che Behand­lung oder eine Rizolther­a­pie (Ozonid) sinnvoll.

Toxoplasmose

Die Tox­o­plas­mose gehört zu den Zoonosen, d.h. sie wird durch Katzen aber auch durch andere Tiere ein­schließlich der blut­saugen­den Insek­ten wie z.B Mück­en auf den Men­schen über­tra­gen. Eben­so wie die Malar­ia gehört die Tox­o­plas­mose nicht zur Gruppe der Bak­te­rien, son­dern ist auch ein intrazel­lulär leben­der Par­a­sit. Deshalb fällt die schul­medi­zinis­che Laborun­ter­suchung meis­tens falsch neg­a­tiv aus. Bei chro­nisch Erkrank­ten sind regelmäßig Leber, Schild­drüse und weit­ere Drüsen wie z.B. die Prosta­ta und bei Frauen die Eier­stöcke befall­en. Die per­sistierende Thyreoidi­tis wird dann irrtüm­lich als Autoim­munthyreoidi­tis oder als Mor­bus Base­dow oder als Hashimo­to Erkrankung beze­ich­net. Die T‑Lymphozyten greifen die infizierten Schild­drüsen­zellen an, sodass das Organ durch die Entzün­dung und durch die abgestor­be­nen Zellen zunehmend vernarbt. Die schul­medi­zinis­che Ther­a­pie beste­ht in der oper­a­tiv­en Ent­fer­nung der Schild­drüse und lebenslanger Sub­sti­tu­tion mit Schild­drüsen Hor­mo­nen. Gefürchtet ist die Über­tra­gung der Tox­o­plas­mose von der Mut­ter auf das Kind während der Schwanger­schaft, weil Entwick­lungs- und Ner­ven­schä­den wie beispiel­sweise Blind­heit des Kindes entste­hen kön­nen, es aber auch häu­fig zum Tod des Kindes kommt. Die intrazel­lulären einzel­li­gen Par­a­siten sind vor dem Immun­sys­tem geschützt und führen deshalb zu einem Ver­brauch der B‑Lymphozyten (Milz) und zu ein­er ständi­gen Über­ak­tivierung des Thy­mus. Wegen des ständig über­ak­tiv­en Immun­sys­tems wird bei Erstin­fek­tion der Tox­o­plas­mose in der Schwanger­schaft häu­fig das Kind abgetötet, da ja jedes 2. Chro­mo­som vom Mann stammt. Bei mein­er bio­physikalis­chen Unter­suchung find­en sich neben oben genan­nten Schädi­gun­gen fol­gende Befunde: eine aus­geprägte ener­getis­che Schwäche bei­der Nieren, des Milz-Pankre­assys­tems und der recht­en Gehirn­hälfte. Klin­isch resul­tieren daraus: ein ther­a­piere­sisten­ter chro­nis­ch­er Erschöp­fungszu­s­tand, eine Nei­gung zum Abster­ben der Zah­n­wurzeln (ener­getis­che Nieren­schwäche), rezidi­vierende Infek­te, Konzen­tra­tionsstörun­gen mit Ver­lust des geord­neten Denkens, Lym­ph­knoten­schwellun­gen, Nei­gung zu mul­ti­plen Allergien und zu rheuma­tis­chen Erkrankun­gen, außer­dem bei Män­nern eine chro­nis­che Pro­sta­ti­tis mit Prostataver­größerung und bei Frauen eine Eier­stock­entzün­dung mit Infer­til­ität. Dies wurde z.B zu einem Prob­lem nach den „Coro­n­aimp­fun­gen“ (mRNA-Injek­tio­nen). Dies verur­sacht­en eine sig­nifikante Schwächung des Immun­sys­tems mit Post­coro­nasyn­drom bzw. Long­covid und mul­ti­plen chro­nis­chen Orga­nentzün­dun­gen. So erfasste man sta­tis­tisch in der Schweiz nach den Coro­n­aimp­fun­gen einen schul­medi­zinisch unerk­lär­lichen Rück­gang der Geburten um 40%. Eine Ther­a­pie der chro­nisch laten­ten Coro­n­ain­fek­tion beste­ht in der Ther­a­pie mit oxy­ge­niertem Sauer­stoff. Z.B gibt man drei Tage 6 Tropfen Rizol in ein­er Liter­flasche Wass­er, drei Tage 9 Tropfen, drei Tage 12 Tropfen und 7 Tage 15 Tropfen bei 70kg. Der Liter Wass­er muss bei Viren in Por­tio­nen von 0,1 Liter im Abstand von 1 bis 1,5 Stun­den getrunk­en wer­den. Bei zusät­zlich­er Belas­tung des Organ­is­mus durch mehrzel­lige Par­a­siten (Würmer) resul­tieren zusät­zliche Krankheit­en wie Dar­mentzün­dun­gen mit Durch­fällen, chro­nis­che Ekzeme und Neu­ro­der­mi­tis. Neueren Forschun­gen nach führt eine chro­nis­che Tox­o­plas­mose zu erhe­blichen Wesen­sän­derun­gen wie Antrieb­sar­mut, Depres­sion aber auch zu einem Ver­lust von natür­lichem Angstver­hal­ten. Z.B. ver­loren an Tox­o­plas­mose erkrank­te Rat­ten die natür­liche Scheu vor Katzen, und fie­len diesen daher ver­mehrt zum Opfer. Dadurch wur­den die Katzen mit Tox­o­plas­mose infiziert. Auch bei antrieb­slosen Men­schen, bei Indi­viduen, die sich ohne Scheu die Pul­sadern auf­schnit­ten, bei Aut­o­fahrern, die absichtlich gegen einen Baum gefahren sind und bei gefal­l­enen Sol­dat­en fan­den sich gehäuft Toxoplasmoseerkrankungen.

Therapie

Die effek­tivste Ther­a­pie beste­ht in der oralen Gabe von kol­loidalem Gold dreimal täglich. Bei einem ca. 70kg schw­eren Patien­ten verordne ich ca. dreimal täglich 30ml bei 50ppm für 10 Tage. Ca. 15 Minuten vor der Ein­nahme des kol­loidalen Goldes ist die Ein­nahme eines Zel­löffn­ers, z.B. 10ml kol­loidales Ger­ma­ni­um oder Siliz­ium medi­zinisch sin­nvoll. Da viele Zoonoseer­reger wie die der Bor­re­liose, die der Malar­ia und auch der Tox­o­plas­mose die kör­pereigene Abwehr „ein­schläfern“, emp­fiehlt es sich gle­ichzeit­ig dem Patien­ten homöopathisch die Infor­ma­tion des Erregers zuzuführen. Dafür eignen sich sowohl die Eigenurin- als auch die Eigen­blut­ther­a­pie: der Patient zieht mor­gens vom Mit­tel­strahlurin eine 2ml Spritze auf, entleert diese bis auf den Ansatzs­tutzen und zieht die Spritze dann mit Wass­er auf. Dieser Vor­gang wird dann 7 mal wieder­holt (ins­ge­samt 8 Verdün­nun­gen). Von dieser Lösung sollte der Patient zweimal täglich mehrere Tropfen ein­nehmen. Bei der Eigen­blut­ther­a­pie zieht man eine geringe Menge Blut in eine 2ml Kochsal­zlö­sung auf, die mit 1 Tropfen aktiviert­er MMS-Lösung oder mit Ozon angere­ichert ist. Dadurch wird das Blut hämolytisch und der vor­wiegend intrazel­lulär lebende Erreger kann als Infor­ma­tion in der Eigen­blut­probe iden­ti­fiziert wer­den. Dann verdün­nt man wieder die Probe 8 mal mit reinem Wass­er wie oben beschrieben. Schließlich wird die so auf­bere­it­ete Probe auf die verän­derten Organ­merid­i­ane aufgetragen.