Schlafstörung
Schlafstörungen können vorwiegend psychisch oder organisch bedingt sein.
Den psychischen Schlafstörungen liegen Traumata zugrunde, die besonders im Alter bei nachlassenden Geisteskräften wieder aktiv werden.
Organische Schlafstörung beruhen auf Erkrankungen der Leber und des Darmes. Durchschlafstörungen behandelten schon die Chinesen über die Leber, Einschlafstörungen sind eher auf hormonelle Funktionsstörungen zurück zuführen. Leberentzündungen werden z.B. durch virale Infekte wie Hepatitis und Epstein-Barr aber auch durch Bakterien wie Chlostridien und durch Parasiten wie Toxoplasmose, Malaria und Bandwurmerkrankungen verursacht. Sekundär folgen solche chronischen Entzündungen mit zunehmender Übersäuerung des Darmes und mit der Produktion massiver Toxine zu einer veränderten bakteriellen Darmbesiedlung und einer stark eingeschränkten Serotoninproduktion (sogenanntes Glückshormon). Serotonin wird im Körper zu Melatonin umgewandelt, das den Schlaf und die Entgiftungsfunktion der Leber reguliert. Natürlich verursachen auch Toxine wie z.B. der chronische Alkoholabusus die oben aufgezählten Störungen.
Eine ursächliche Therapie der Schlafstörung ist deshalb nur über eine erfolgreiche Behandlung obiger Infektionen möglich. Diese sollte durch die Einnahme von Chlorella bzw. Chlorophyll zur Abbindung von Toxinen und evtl. durch die abendliche Einnahme von Melatonin in höheren Dosen begleitet werden.