Demenz und Alzheimer

Im 21. Jahrhun­dert haben in den Indus­tri­es­taat­en beson­ders die neu­ronalen Störun­gen und Gehirn­erkrankun­gen zugenom­men. Die häu­fig­ste Ursache ist eine chro­nis­che Infek­tion des Dick- und Dün­ndarms mit bot­u­lin­pro­duzieren­den Clostri­di­en. Chlostri­di­en ver­mehren sich bei Sauer­stoff­man­gel in ver­dor­be­nen Nahrungsmit­teln. Bot­u­lin block­iert die Über­tra­gung zwis­chen Nerv und Muskel. Deshalb lei­den beson­ders ältere Men­schen beson­ders häu­fig unter Darmträgheit und Ver­stop­fung. Par­al­lel dazu erkranken sie an ein­er Harninkon­ti­nenz. Wegen der para­dox­en Inner­va­tion des Blasen­muskels, der bei vagaler Reak­tion­slage im Schlaf die Blase ver­schließt, führt der Bot­u­lin­man­gel bei leichter sym­pa­this­ch­er Erre­gung bei gefüll­ter Blase zum unwillkür­lichen Harn­ab­gang und damit zum Ein­nässen. Wegen der Affinität des Bot­u­lins zum Ner­ven­sys­tem ist dieses auch gehirngängig. Infolge der Ankop­plung an die Gehirnzellen wer­den diese in ihrer Aktiv­ität gehemmt und degener­ieren mit der Zeit. Daraus resul­tiert eine zunehmende Verkleinerung des Gehirns im Alter mit einem Ver­lust der cere­bralen Fähigkeiten.

Zusät­zlich wird das Gehirn Anfäl­lig für Infek­tio­nen und für Tox­in­be­las­tun­gen durch Elek­tros­mog. Der Elek­tros­mog führt dazu, dass die Ner­ven ihr Ruhe­p­o­ten­tial von ca. ‑70mV zur Umge­bung nicht mehr aufrecht erhal­ten kön­nen und dadurch Infek­tion­ser­reger und Tox­ine in das Gehirngewebe ein­drin­gen kön­nen. Zu den Infek­tion­ser­regern gehören außer den Clostri­di­en beson­ders Viren wie Epstein-Barr und Her­pes-Zoster, Bak­te­rien wie Bor­re­lien und Par­a­siten wie Malar­ia und Tox­o­plas­mose. Die häu­fig­sten Tox­ine sind Alu­mini­um, Queck­sil­ber, Blei und organ­is­che Gifte wie PCB und Methacryl.

Eine erfol­gre­iche Behand­lung der Infek­tio­nen ist nur möglich bei ein­er gle­ichzeit­i­gen Behand­lung von regelmäßig vor­liegen­den post­trau­ma­tis­chen Belas­tungsstörun­gen. Diese führen zu ein­er sym­pa­thiko­to­nen Reak­tion­slage, eine Ent­gif­tung erfol­gt jedoch nur im Vagus. Als Ini­tial­be­hand­lung in leichteren Fällen wird das mor­gendliche „Ölziehen“ z.B. mit Olivenöl emp­fohlen und die abendliche Ein­nahme von 1 EL gere­inigtem Petro­la­tum emp­fohlen. Schw­er­met­alle kön­nen auch mit der kom­binierten Gabe von Schwe­fel mit Algen und mit Korian­der ver­stärkt eli­m­iniert wer­den. Zusät­zlich ist die Gabe von hochdosiertem Vit­a­min D (Erwach­sene 5.000 bis 10.000 Ein­heit­en pro Tag) zur Reg­ulierung des Säure-Basen-Haushaltes notwendig. Eine gle­ichzeit­ige Zufuhr von Vit­a­min K (100 bis 200 Mikro­gramm) ist dabei drin­gend erforder­lich, um ein­er Verkalkung der Gefäße vorzubeu­gen bzw. diese rück­gängig zu machen.

Schlafstörung

Schlaf­störun­gen kön­nen vor­wiegend psy­chisch oder organ­isch bed­ingt sein.

Den psy­chis­chen Schlaf­störun­gen liegen Trau­ma­ta zugrunde, die beson­ders im Alter bei nach­lassenden Geis­teskräften wieder aktiv werden.

Organ­is­che Schlaf­störung beruhen auf Erkrankun­gen der Leber und des Darmes. Durch­schlaf­störun­gen behan­del­ten schon die Chi­ne­sen über die Leber, Ein­schlaf­störun­gen sind eher auf hor­monelle Funk­tion­sstörun­gen zurück zuführen. Leber­entzün­dun­gen wer­den z.B. durch virale Infek­te wie Hepati­tis und Epstein-Barr aber auch durch Bak­te­rien wie Chlostri­di­en und durch Par­a­siten wie Tox­o­plas­mose, Malar­ia und Band­wurmerkrankun­gen verur­sacht. Sekundär fol­gen solche chro­nis­chen Entzün­dun­gen mit zunehmender Über­säuerung des Darmes und mit der Pro­duk­tion mas­siv­er Tox­ine zu ein­er verän­derten bak­teriellen Darmbe­sied­lung und ein­er stark eingeschränk­ten Sero­ton­in­pro­duk­tion (soge­nan­ntes Glück­shormon). Sero­tonin wird im Kör­p­er zu Mela­tonin umge­wan­delt, das den Schlaf und die Ent­gif­tungs­funk­tion der Leber reg­uliert. Natür­lich verur­sachen auch Tox­ine wie z.B. der chro­nis­che Alko­ho­labusus die oben aufgezählten Störungen.

Eine ursäch­liche Ther­a­pie der Schlaf­störung ist deshalb nur über eine erfol­gre­iche Behand­lung obiger Infek­tio­nen möglich. Diese sollte durch die Ein­nahme von Chlorel­la bzw. Chloro­phyll zur Abbindung von Tox­i­nen und evtl. durch die abendliche Ein­nahme von Mela­tonin in höheren Dosen begleit­et werden.