NICO (Neuralgie induzierende kavernöse Osteomyelitis) und ihre Folgen

Viele chro­nis­che Krankheit­en wie Fibromyal­gie, Erschöp­fungszustände, Fatiguesyn­drom, Pol­yarthri­tis, rezidi­vierende Infek­te unklar­er Genese wie Her­pes Zoster und andere virale Erkrankun­gen wie z.B. der Coro­n­avirus haben eines gemein­sam: eine Insuf­fizienz des humoralen und beson­ders des zel­lulären Immun­sys­tems. Ursäch­lich für obige Erkrankun­gen und für eine generelle Infek­tan­fäl­ligkeit sind fol­gende Fak­toren: Über­säuerung des Kör­pers (durch Ernährungs­fehler, Stress, Vit­a­min D Man­gel, langzeit­iges Ein­wirken von Elek­tro­mag­net­feldern durch Handysender, Radiosender, WLAN und Über­landleitun­gen usw.), psy­chis­che Trau­ma­ta, starke tox­is­che Belas­tun­gen und chro­nis­che Infek­te ober­halb des Schlüs­sel­beins haupt­säch­lich im Zahn­bere­ich. Infek­te im Kiefer­bere­ich führen nach län­ger­er Zeit zu ein­er Erschöp­fung des Immun­sys­tems. Ursäch­lich ist der unter­schiedliche Tonus des parasym­pa­this­chen Sys­tems im Kopf­bere­ich gegenüber dem übri­gen Kör­p­er. Ober­halb des Schlüs­sel­beins über­wiegt der Vago­tonus mit Gefäßweit­stel­lung (Erröten des Kopfes), unter­halb des Schlüs­sel­beins der Sym­pa­thiko­tonus mit Eng­stel­lung der Gefäße (Käl­tege­fühl und Schwitzen im Hand- und Fußbere­ich). Das veg­e­ta­tive Ner­ven­sys­tem kann eine Entzün­dung unter­halb des Schlüs­sel­beins lange tolerieren. Eine Entzün­dung im Kiefer­bere­ich verur­sacht ein sym­pa­this­ches Stör­feuer im Kör­per­bere­ich mit vorherrschen­dem Vago­tonus. Dies führt zu ein­er Dauer­stim­u­la­tion der Neben­nieren mit Freiset­zung von Stresshormo­nen, Erschöp­fung und Infek­tion­san­fäl­ligkeit. Let­ztere erhöht sich mas­siv durch den über­all vork­om­menden Elek­tros­mog (5G) mit ein­er eingeschränk­ten Mela­ton­in­pro­duk­tion. Zusät­zlich neg­a­tiv wirken Vit­a­m­in­man­gelzustände (Essen auf Rädern), Man­gel an Spurenele­menten (raf­finiertes Salz) und ein Man­gel an Elek­trolyten (Glyphosat). Alle diese Zustände führen dazu, dass bei fast allen chro­nisch Erkrank­ten eine oder mehrere soge­nan­nte NICOs gefun­den wer­den kön­nen. Im hin­teren Zahn­bere­ich beson­ders im Bere­ich der Weißheit­szähne ist der Knochen wegen gerin­gerem Kau­drucks rel­a­tiv porös. Bei streuen­den bak­teriellen Staphy­lo- und Strep­tokokken­her­den im Man­del- und Nasen­neben­höh­len­bere­ich kön­nen deswe­gen beson­ders die Weißheit­szähne infiziert wer­den. Auch nach Extrak­tion der Weißheit­szähne entste­ht sehr häu­fig eine chro­nis­che bak­terielle Osteomyelitis. Diese ist von Zah­närzten nur schw­er zu diag­nos­tizieren selb­st mit Kern­spin­auf­nah­men oder mit 3D-Auf­nah­men. Von einem geübten Stör­feldmedi­zin­er kön­nen diese kine­si­ol­o­gisch oder mit dem RAC in Kom­bi­na­tion mit dem Polar­i­sa­tions­fil­ter und den Osteomyelit­is­noso­den ein­deutig diag­nos­tiziert werden.