Infektanfälligkeit
Für eine Schwächung des Immunsystems gibt es drei Hauptursachen:
psychische Traumen, chronische Infektionen und toxische Belastungen des Körpers.
Zu 1. Psychische Traumen: Jedes Trauma bedingt nach Dr. Hamer einen permanenten Stress Zustand des Körpers bis zur Lösung der psychischen Verletzung. Ein Trauma ist gekennzeichnet durch ein großes Konflikterlebnis, dass unerwartet und isoliert vom Patienten erlebt worden ist (z.B. Angstschock, Verlust eines geliebten Menschen). Das Trauma verändert die Psyche des Menschen und schädigt je nach Konfliktinhalt ein bestimmtes Organ. Zum Beispiel kann ein Angstkonflikt eine asthmatische Lungenerkrankung verursachen. Außerdem schaltet der Körper mit dem Trauma auf Dauersympathikus um, damit der Konflikt gelöst werden kann. In unserer Gesellschaft sind fast alle Kinder psychisch multitraumatisiert. Unter natürlichen Verhältnissen wird ein Kind nach der Entbindung ständig in Kontakt mit seiner Mutter sein und in einer mehrköpfigen Familie behütet aufwachsen. Schon eine mehrstündige Trennung von der Mutter, z.B. nach Kaiserschnitt, Früh- oder Risikogeburt, führt zu einem massiven Trennungstrauma des Kindes, da dies in der Natur unweigerlich den Tod zur Folge hätte. Weitere Traumen entstehen durch frühe Berufstätigkeit der Mutter, Abstillen, Krankenhausaufenthalte und Impfungen. Ergebnis dieser frühkindlichen Schädigungen sind Entwicklungsverzögerungen, Angstzustände und Depressionen sowie Aggressionen und ein gestörtes Sozialverhalten.
Die psychischen und neurologischen Auffälligkeiten sind heute schon in den Schulen mit 30 % lernbehinderten Kindern zu einem sehr großen Problem geworden. Verstärkt werden diese Störungen noch durch zunehmende elektromagnetische Belastungen und durch die Toxine in unserer Umwelt. Eine effektive Traumabehandlung, z.B. nach der Callahan-Methode oder nach dem Healing-Code sollte deshalb zu jeder ganzheitlichen Behandlung gehören.
Zu 2. Chronische Infektionen: Unser vegetatives Nervensystem innerviert die Haut und Gefäße oberhalb der Schlüsselbeinebene überwiegend vagal (roter Kopf durch Gefäßweitstellung), unterhalb der Schlüsselbeinebene überwiegend sympathikoton (kalte, feuchte Hände und Füße). Ein Entzündungsherd bedingt stets ein Dauersympathikus im entsprechenden Krankheitsgebiet. Peripher wird beispielsweise bei einer Entzündung im Zehenbereich die Regulation des vegetativen Nervensystems nicht verändert. Bei einer Entzündung im Kopfbereich kommt es zu einem sympathischen Störfeld im Vagusgebiet und damit zu einer Deregulation des vegetativen Nervensystems. Die sympathikotone Stoffwechsellage führt zur einem katabolen Stoffwechsel mit Neigung zur Gewichtsabnahme, multiplen Allergien, chronischer Müdigkeit, Erschöpfungszuständen, Störungen der Darmflora, Serotonin-Mangel mit depressiven Verstimmungen. Ursächliche Störungen im Vagusgebiet sind: wurzelbehandelte, chronisch entzündete Zähne, Restentzündungen im Knochen (nach Ziehen eines abgestorbenen Zahnes, NIKO = Neuralgie induzierende kavernöse Osteomyelitis). Metallunverträglichkeiten, evtl. mit galvanischen Strömen zwischen Amalgam-Plomben und Goldkronen, chronisch entzündete Titan-Implantate bei Parodontitis und Parodontose, chronische bakterielle Staphylokokken und Streptokokken beherdete Zahnfleischentzündungen, symphathikotone Störungen durch selbsthärtende Kunststoffe oder durch ungenügend lang behandelte lichthärtende Kunststoffe. All diese Störungen fördern den Ausbruch von dauerhaften Autoimmun-Erkrankungen. Deshalb ist bei einer chronisch-bakteriellen Entzündung des Zahnfleisches ein regelmäßiges morgendliches Öl ziehen (15 Minuten) und einer einmal wöchentliche Rizol-Behandlung erforderlich.
Zu 3. Toxische Belastungen: Sowohl die toxischen Belastungen wie Quecksilber, Aluminium und Blei wie auch die organischen Toxine wie Glyphosat, Pentachlorphenole und Pentachlorbiphenyle und die Methachryle aus den Kunststoffen haben in unserer Umwelt enorm zugenommen. Bei jeder Demenzerkrankung findet man im Gehirn der Verstorbenen Aluminium, Quecksilber, Borrelien und Viren wie zum Beispiel den Ebstein-Barr Virus. Im zu Ende gehenden 20. Jahrhundert erkrankten die Menschen hauptsächlich an Gefäßerkrankungen, Herzinfarkte, Gefäßerkrankungen und Schlaganfälle. Im 21. Jahrhundert leiden die Menschen vorwiegend an neurologischen Erkrankungen wie Demenz, Alzheimer, Neuralgien und Parkinson. Für die stark zunehmenden Neuropathien ist neben den Toxinen und Erregern die zunehmende Störung der Blut-Hirn Schranke durch die immer intensiveren elektromagnetischen Einflüsse verantwortlich.