Vitamin-D-Mangel und Lichttherapie

Der men­schliche Kör­p­er ist seinem heuti­gen Umfeld nur ungenü­gend dem natür­lichen Son­nen­licht aus­ge­set­zt. Außer­dem wer­den alle Milch­pro­duk­te, bevor sie in den Han­del gelan­gen, erwärmt, so dass die fet­tlös­lichen Vit­a­mine E, D, K und A zer­stört wer­den. Dadurch lei­den viele Men­schen vor allem unter einem chro­nis­chen Vit­a­min-D-Man­gel. Vit­a­min D ist nicht nur für den Knochen­stof­fwech­sel wichtig, wie man früher glaubte, son­dern auch für die Drüsen und damit für die Hor­mon­pro­duk­tion. Bei der Vit­a­min-D-Bes­tim­mung im Blut erre­ichen viele Patien­ten nur 10 — 30% des erforder­lichen Vit­a­min-D-Spiegels (Normw­eret 100 – 170 ng/ml). Deshalb ist häu­fig eine Zufuhr von hohen Vit­a­min-D-Dosen (bis 20.000 IE pro Tag) über län­gere Zeit notwendig. Gle­ichzeit­ig sollte Vit­a­min K2 (MenaQ7 aus Nat­to gewon­nen) zuge­führt wer­den, um den Kalz­i­um­spiegel im Blut niedrig zu hal­ten und damit Tachykar­di­en (zu schneller Puls) und Kalk­a­blagerun­gen in den Gefäßen vorzubeugen.

Eine natür­liche Licht­ther­a­pie wird seit ca. 50 Jahren von Din­shaw und seinen Nach­fol­gern bei vie­len Organ­erkrankun­gen, neu­rol­o­gis­chen Erkrankun­gen, Entwick­lungsverzögerun­gen und psy­chis­chen Empfind­ungsstörun­gen ange­wandt. Mit dem Farbther­a­piegerät Pho­ton Wave scheint eine vielver­sprechende Ther­a­pie zum Aus­gle­ich von ener­getis­chen Dys­bal­an­cen möglich zu sein.