Störfeldmedizin
Unter einem Störfeld versteht man eine permanente Blockade bzw. Stauung des normalen Energieflusses eines oder mehrerer Meridiane und Drüsen. Diagnostisch arbeite ich mit der Pulstastung nach Nogier unter Zuhilfenahme eines Polarisationsfilters. Der Körper strahlt permanent Photonen ab, deren Feldrichtung mit dem Polarisationsfilter und der Pulskontrolle bestimmt wird. Dabei drehe ich den Polarisationsfilter langsam über dem zu messenden Organ. In dem Augenblick, wenn die Richtung des Polarisationsfilters die Magnetfeldlinien des biomagnetischen Feldes über dem erkrankten Organ schneidet, löse ich eine verstärkte Pulsamplitude aus. Über einem gesunden Organ oder Meridian ergibt sich keine Abweichung von der Nulllinie. Bei einer Entzündung, die einem Füllezustand des entsprechenden Meridians entspricht, findet man eine Abweichung des bioenergetischen Feldes zur rechten Körperseite des Patienten. Entsprechend folgt aus einem Erschöpfungszustand eine Abweichung zur linken Körperseite.
Zur Einkreisung des Störfeldes werden zunächst die Energiezustände der sieben Drüsen: Hypothalamus, Hypophyse, Schilddrüse, Thymus, Bauchspeicheldrüse, Nebennieren und Sexualdrüsen untersucht. Danach messe ich die bionergetische Achsabweichung der zwölf Hauptmeridiane: an der Hand Lunge, Dickdarm, organisches Herz, Lymphe, Dünndarm, psychischer Herzmeridian, am Fuß Bauchspeicheldrüse, Leber, Magen, Gallenblase, Blase, Niere. Schließlich werden die zwei Sammelmeridiane — vorderes Konzeptionsgefäß und hinteres Lenkergefäß — kontrolliert.
Zu Beginn der Untersuchung wird der Patient einem unregelmäßigen Licht oder einem Reiz durch Klopfen auf die Hand ausgesetzt. Bei normaler vegetativer Reaktionslage reagiert dieser mit einem Pulsreflex von 10 stärkeren Schlägen. Bei sympathikotoner Reaktionslage im Sinne einer Unverträglichkeit tastet man mehr als 10 Pulse (allergischer Puls), bei sympathischer Blockade kann kein Puls ausgelöst werden. Bei vagotoner Reaktionslage und bei Erschöpfung lassen sich nur weniger als 10 Pulse auslösen. Eine Untersuchung kann dann erfolgen, wenn der patient auf den Reiz mit 5 bis 10 Pulsen antwortet. Dazu muss gegebenenfalls eine energetische Stabilisierung erfolgen. Im allgemeinen werden dafür mittels Akupunktur Energiepunkte aktiviert, bei emotionalen Blockaden eignen sich Bachblüten, bzw. bei Energiemangel kann eine Lichttherapie notwendig sein. Es gibt folgende Hauptstörfeldgruppen:
- chronisch entzündliche Störherde, die sich vorwiegend im Darmbereich lokalisieren lassen,
- Herde oberhalb der Schlüsselbeinebene im Vagusgebiet des Körpers und hier hauptsächlich im Zahn-/Kieferbereich und im Tonsillenbereich,
- psychische Störfelder, besonders nach frühkindlichen Traumen,
- geopathische und elektromagnetische Belastungen
- toxische Belastungen und hier besonders Schwermetallbelastungen im Zahnbereich
- Narben, die einen Meridian unterbrechen.