Multiple Sklerose
Unter dieser Krankheit versteht man multiple Bindegewebsverhärtungen (griech. skleros = hart) und ‑degenerationen. Vorwiegend werden die bindegewebigen Nervenhüllen zerstört, was zu Beginn der Erkrankung häufig zu Taubheitsgefühlen, Kribbeln und Brennen in den Extremitäten führt.
Der Schulmedizin sind mögliche Ursachen und Auslöser unbekannt, allerdings vermutet man immunologische Fehlregulationen. Infolge dessen wird die MS gewöhnlich mit Immunsupressiva (hohe Cortisondosen) und mit Interferon behandelt.
Nach Hahnemann ist der beste Weg zur Behandlung einer Erkrankung vorbeugend die Grundursachen zu erkennen und zu beseitigen. Nach meiner Erfahrung gibt es vier Kategorien von Auslösern für rheumatische Immunerkrankungen.
- Chronische Infektionen mit Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten mit Gewebedestruktionen
- Latente Immunreizungen und Stoffwechselbelastungen durch Allergien, Impfungen und Toxine
- Ungelöste seelische Konflikte mit ausgeprägten Ängsten, Depressionen und Frustrationen
- Dauerhafte und starke Reizung durch elektrische oder magnetische Felder
Diese Auslöser schädigen das Bindegewebe zunächst durch eine Übersäuerung mit erhöhtem Verbrauch der Elektrolyte, Vitamine, des Sauerstoffs und einer erhöhten Produktion von Stoffwechselschlacken (Krankheitsdisposition durch Milieuschädigung der Zellen nach Louis Pasteur).
Chronische Infektionen betreffen einerseits den Darm durch falsche Ernährung mit Zucker, der insbesondere bei gleichzeitigem Alkoholgenuss zur Verpilzung des größten Immunorgans, also des Darmes führt. Andererseits werden langjährige Verwurmungen des Darmes schulmedizinisch nicht diagnostiziert und erkannt. Auch die Zoonosen sind zurzeit noch schwierig zu diagnostizieren und erhalten rheumatische Prozesse. Nicht zuletzt unterhalten chronisch bakterielle Herde und andere Toxine im Zahnbereich latente rheumatische Entzündungen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer sich Zahnärzte in der Diagnostik von Restostitiden (bakterielle Entzündungsherde im ehemaligen Wurzelbereich von gezogenen Zähnen) tun. Auch die Gefahr des Gesundheitsrisikos von beherdeten toten Zähnen für den Gesamtorganismus wird von schulmedizinisch ausgebildeten Zahnärzten oft unterschätzt. Galvanische Ströme zwischen unterschiedlichen Zahnmetallen (Goldplatin, Goldpalladium, Quecksilberverbindungen, Titan) und bakterielle Ausscheidungsprodukte infolge einer Paradontitis führen ebenfalls zu einer Immunschädigung.
Bei einem rheumatischen Patienten greift das körpereigene aggressive Immunsystem vorwiegend Eiweißstrukturen an. Auch verschiedene Nahrungseiweiße wie Gliadin und Gluten in Getreide sind heute stark allergieauslösend. So wurden die Weizenkörner in Folge von Züchtungserfolgen immer schwerer, bis die Ähren auf den Weizenfeldern schon bei mäßigem Wind umknickten. Deshalb werden die Weizenfelder heute generell mit einem Wachstumshemmer gespritzt. Dies hat auch wegen der zunehmenden Belastung mit dem Unkrautvertilgungsmittel Glyphosat (Roundup) zu einer massiven Unverträglichkeit von Gliadin und Gluten in der Bevölkerung geführt.
Kuhmilchprodukte werden heute generell ultrahocherhitzt und homogenisiert, um das Risiko der Übertragung von Zoonosen von nicht artgerecht gehaltenen Tieren auf den Menschen zu minimieren. Durch das Erhitzen der Milcheiweiße zerfallen diese in kleine Bruchstücke. Diese durchdringen vor dem Abbau durch Enzyme die Darmwand und führen in Bindegeweben und Gefäßen zu Unverträglichkeitsreaktionen. Ähnlich führt der industriell hergestellte raffinerierte Zucker und das raffinerierte Salz zu immunologischen Schädigungen.
Jede Krankheit ist mitbedingt durch seelische Traumata. Die MS betrifft vorwiegend das Bindegewebe, für das die Organe Milz-Pankreas in der chinesischen Medizin zuständig sind. Ungelöste und nicht verarbeitete Konflikte drückt die Seele auf der Körperebene aus, und gibt damit dem Erkrankten die Chance, sein Bewusstsein durch die Auseinandersetzung mit den seelischen Krankheitsursachen zu erweitern. Ängste schädigen die Milz, Kummer und mangelnde Lebensfreude nach traumatischen Erlebnissen schädigen die Bauchspeicheldrüse. Weiterhin finde ich hohe toxische Schwermetallbelastungen bei MS-Patienten insbesondere durch Quecksilber. Eine entsprechende Sanierung der Zähne, eine Ausleitungstherapie und ein Vermeiden von quecksilberhaltigen Impfstoffen ist deshalb obligat.
Der typische MS-Patient ist weiblich (Verhältnis männlich zu weiblich ist 1:9), wohnt in Mitteleuropa und ist über 15 Jahre alt. In den vergangenen Jahrhunderten gab es elektromagnetische Belastungen hauptsächlich durch geopathische Störfelder am Schlafplatz (Wasseradern, geologische Brüche, Kreuzungen von Curryzonen und Bankerzonen). Da Wasser magnetische Felder um ein Vielfaches verstärkt, waren insbesondere die Menschen in den regen- und wasserreichen Ländern Mitteleuropas gefährdet, an MS zu erkranken. In den letzten 50 Jahren nahm die elektromagnetische Belastung kontinuierlich zu durch: Oberleitungen von Zügen und Straßenbahnen, elektrische Haushalts- und Kommunikationsgeräte, Installation von Radaranlagen, Verwendung von magnetfeldverstärkenden Metallen und Kunststoffen im Wohnbereich (Metallbett insbesondere mit Elektromotor zur Einstellung der Liegeposition). Daher hat sich die MS parallel mit der Zivilisation und ihrer künstlichen Elektromagnetfeldbelastung über die ganze Erde ausgebreitet. Die üblicher Weise vertretene Ansicht schulmedizinischer Kreise einer genetischen Ursache von MS scheint also nicht zuzutreffen. Menschen und Affen haben zu 99% identische Gene. Diese ändern sich also erst im Verlaufe von Millionen von Jahren. Traumen führen ebenso wie Toxine zu einem geänderten Ablesen der Genome. Dadurch erklärt sich die massive Zunahme der allergischen und rheumatischen Erkrankungen in den letzten 50 Jahren. So sind z.B. rheumatisch stark belastete Frauen durch das Fremdeiweiß des Sexualpartners im Ejakulat gefährdet, an MS zu erkranken. So konnte ich in meiner Praxis gehäuft MS-Schübe nach Sexualverkehr beobachten. Daraus ergibt sich die beobachtete Erkrankungshäufigkeit bei Frauen über 15 Jahren.