Malaria
Um 1800 waren in Deutschland teilweise ganze Dörfer durch Malariaerkrankungen entvölkert. Nach Trockenlegung vieler Sumpfgebiete im Rahmen der Industrialisierung und später endgültig durch Anwendung der Insektizide um 1950 war die Erkrankung in Deutschland praktisch ausgerottet. Aufgrund der zunehmenden Erwärmung und des intensiven internationalen Reiseverkehrs sind heute wieder viele Menschen an Malaria erkrankt, häufig ohne dass klinisch eine Diagnose erstellt wird. Beispielsweise habe ich in meiner Praxis mehrmals bei an ADS erkrankten Kindern, bei Kindern mit plötzlichem Leistungsabfall in der Schule und bei Patienten mit multiplen Allergien (z.B gegen Laktose, Fructose, Histamin) einen Befall mit Malaria gefunden. In der Medizin sind vier verschiedene Malariaerreger mit unterschiedlich schweren Krankheitsverläufen bekannt. Bei der klassischen Malaria tropica leiden die Patienten häufig unter Schwächezuständen mit Anämien, Leukopenien, erhöhter Blutsenkung infolge der chronischen Entzündung, chronischer Erschöpfung und Übersäuerung. Bei der ebenfalls häufigen Malaria tertiana fehlen die obigen Symptome weitgehend.
Diagnostik und Symptomatik
Schulmedizinisch wird die Malariaerkrankung (z.B. Tertiana) selten diagnostiziert. In der humoralen Immundiagnostik findet man keine Veränderung der Immunglobuline. Da sich die Malariaerreger intrazellulär in den Leberzellen vermehren und sich vorwiegend in den Erythrozyten befinden, ist die Blutsenkung nicht immer erhöht. Außerdem verursacht der Malariaerreger ähnlich wie Erreger anderer Zoonosen ganz unterschiedliche Symptome. Diese resultieren aus einer verminderten Sauerstofftransportkapazität der Erythrozyten mit stark eingeschränkter Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit sowie Schwindel des Erkrankten. Außerdem folgt aus der Vermehrung der Malariaerreger in den Leberzellen eine entzündliche Leberreaktion mit nächtlichem Schwitzen, multiplen Lebensmittelallergien und nervösen Störungen. Auf Grund der fehlenden Aussagekraft der Labordiagnostik und der chamäleonhaften Symptomatik erscheint der biophysikalische Nachweis zurzeit die Methode der Wahl zu sein. Bei der Pulsdiagnostik nach Nogier, bei der man unter Zuhilfenahme des Polarisationsfilters die Organe und Meridiane kontrolliert, führt die Malaria zu folgenden Magnetfeldveränderungen: über beiden Nieren gibt es eine Linksverschiebung im Magnetfeld (d.h. zur linken Körperseite des Patienten) aufgrund der energetischen Nierenschwäche. Über dem rechten Gehirn lässt sich ebenfalls eine Linksverschiebung im Magnetfeld nachweisen. Über der Leber und über dem Thymus resultieren eine Rechtsverschiebung des Magnetfeldes aufgrund von Füllezuständen. An den Meridianen lassen sich außerdem eine Schwäche im Milzmeridian, eine Fülle im Gallenblasenmeridian, im 3 Erwärmer und im Nervenmeridian (ulnare Seite des Zeigefingers) nachweisen. Legt man die Malarianosode (z.B. aus dem Parasitentestsatz von MDT Bioelectronics, www.mdt.ch) zentral auf den Dickdarmmeridian, so resultiert bei Malariaerkrankung eine starke Pulsamplitudenerhöhung und eine Normalisierung der oben erwähnten Organe und Meridiane. Man unterscheidet zwei Verlaufsformen der Malariaerkrankung: die akute mit rezidivierenden dreitägigen hohen Fieberschüben. Diese sind bei meinen Untersuchungen gewöhnlich durch eine gleichzeitige Erkrankung an Toxoplasmose und Malaria verursacht. Die chronische Verlaufsform ist viele weiter verbreitet, führt zu einer leichten Eisenmangelanämie, chronischer Müdigkeit, Erschöpfung und einer allergischen Disposition. Die von den Malariaerregern befallenen roten Blutkörperchen besitzen eine stechapfelförmige Konfiguration. Im Mittelmeerraum leiden deshalb ca. 15% der Bevölkerung unter einer Thalassämie.
Therapie
Die Therapie der Malaria ist in der Schulmedizin häufig langwierig und bei den chronischen Verlaufsformen der 4 Malariaformen oft nicht erfolgreich. Bei der alternativmedizinischen Behandlung überschwingt man Malarianosoden von beispielsweise D30 und D200 auf haemolysiertes Eigenblut des Patienten und unterspritzt die veränderten Meridiane. Das wirksamste alternativmedizinische Medikament bei Malaria ist ein ozoniertes Rizinus-Olivenöl-Konzentrat (Rizol) mit verschiedenen Pflanzen. Bei der Austestung des Rizoltestsatzes (von Dr. Gerhard Steidel, Erlangen) reagieren die meisten Patienten auf Rizol Zeta positiv. Oral zugeführtes Rizol setzt oxydierten Sauerstoff frei, der sich zunächst an die an Erythrozyten gebundenen sauren Wasserstoffionen heftet und diese neutralisiert. Die roten Blutkörperchen transportieren Sauerstoff von der Lunge in das Gewebe und binden zur Aufrechterhaltung des Blut-ph-Wertes von 7,36 – 7,44 überschüssige Wasserstoffionen ab. Bei erhöhten Rizoldosen bindet sich der oxydierte Sauerstoff an die Malariaerreger (Plasmodien) und tötet diese ab. Deshalb beginnt man therapeutisch mit der Gabe von 3 x 1 Tropfen Rizol täglich, erhöht diese täglich um einen Tropfen bis auf 3 x 10 Tropfen (bei 70kg Körpergewicht). An den beiden darauf folgenden Therapietagen dosiert man jeweils mit 3 x 10 Tropfen im Abstand von ca. 1 bis 1,5 Stunden. Bei dieser Vorgehensweise bindet die Erstgabe von 10 Tropfen die Wasserstoffionen ab, die zweite und dritte Dosis kann dann die Malariaerreger reduzieren, da die negativ geladenen Sauerstoffmoleküle in die roten Blutkörperchen gelangen und dort den Malariaerreger durch Oxidation abtöten. Nach einer Woche sollte die Gabe von 3 x 10 Tropfen im Abstand von 1 bis 1,5 Stunden an dreiTagen wiederholt werden. An den dazwischen liegenden Therapietagen wird der Kreislauf des Patienten durch die Gabe von dreimal zwei Teelöffeln Steinsalzsole in je einem Glas Wasser mit der gleichzeitigen Einnahme von 500mg Vitamin C stabilisiert.